Vattenfall erneuert Stromleitungen

Lichtenrade. In den kommenden Monaten und Jahren soll die Stromversorgung am südlichen Stadtrand auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Die Lichtenrader müssen hier und da kurzzeitig mit Stromausfällen rechnen.

Viele Leitungen des im Ortsteil verlaufenden, insgesamt knapp 350 Kilometer langen Niederspannungs-Kabelnetzes sind in den 1930-er Jahren verlegt worden und haben sozusagen das Verfalldatum erreicht beziehungsweise überschritten. Jedenfalls genügen sie den heutigen Ansprüchen nicht mehr. Als erstes werden nun die alten, hauptsächlich unterirdisch verlaufenden Kabelstränge vom Vattenfall-Tochterunternehmen Stromnetz Berlin GmbH durch neue ersetzt. Beim Anschluss neuer Kabel sind kurzfristige Unterbrechungen der Stromversorgung, jeweils etwa zwei bis drei Stunden, unvermeidlich. Allerdings nicht ohne rechtzeitige Vorwarnung. "Die betroffenen Kunden werden mindestens drei Werktage zuvor durch Aushänge informiert", verspricht Vattenfall-Sprecherin Julia Klausch. Durch im Gehweg- und Fahrbahnbereich notwendige Tiefbauarbeiten kommt es in den betroffenen Bereichen zu vorübergehenden Verkehrsengpässen.

Die insgesamt über fünf Millionen Euro teuren Sanierungsarbeiten werden zunächst in der Nuthestraße von der Barnet- bis Riefler Straße, von der Bodmer- bis Steinstraße sowie in Teilbereichen der Barnet- und Dossestraße durchgeführt. Zudem sollen in den kommenden Jahren, voraussichtlich bis etwa bis 2018, in Lichtenrade rund 40 Kilometer Kabel zusätzlich verlegt beziehungsweise ausgetauscht werden.

Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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