Überraschende Erweiterung als Satellit möglich
Erhalten die Gärten der Welt noch einen Russischen Garten?

Bei den ersten Gesprächen über einen Russischen Garten waren unter anderem Parkbotschafterin Beate Reuber und Stadträtin Nadja Zivkovic, Grün-Berlin-Geschäftsführer Christoph Schmidt (Dritter von links) und Mario Czaja (rechts) dabei. | Foto:  Büro Mario Czaja
  • Bei den ersten Gesprächen über einen Russischen Garten waren unter anderem Parkbotschafterin Beate Reuber und Stadträtin Nadja Zivkovic, Grün-Berlin-Geschäftsführer Christoph Schmidt (Dritter von links) und Mario Czaja (rechts) dabei.
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Werden die Gärten der Welt nochmals erweitert? Wie der Bundestagsabgeordnete Mario Czaja (CDU) kürzlich mitteilte, haben erste Gespräche zur Realisierung eines Russischen Gartens stattgefunden.

Er setze sich für die Eröffnung ein und habe deshalb einen ersten Austausch zwischen dem Russischen Haus, der Geschäftsführung der Gärten der Welt und dem Bezirksamt vermittelt, erklärte er. „Die Gärten der Welt sind ein wichtiger Baustein der touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung unseres Bezirkes. Die Menschen der gesamten Region sind mit der Parkanlage in den fast 35 Jahren ihres Bestehens verbunden. Unser Bezirk pflegt traditionell gute Kontakte zu Russland – in diesem Sinne wäre ein russischer Garten eine sichtbare Anerkennung und hohe Würdigung unserer russischstämmigen Mitbürger“, sagte Mario Czaja.

Auch die Geschäftsführung der Parkanlage sei an dem Konzept interessiert, jedoch lasse der Platz innerhalb der Parkanlage einen neuen Themengarten nicht zu. Aus diesem Grund sei das Angebot unterbreitet worden, den Russischen Garten im unmittelbaren Umfeld als Satelliten zu errichten. Das Bezirksamt werde dafür in den kommenden Wochen einige Standorte nennen.

Der Direktor des Russischen Hauses, Pavel Izvolskiy, habe laut Czaja mitgeteilt, dass Moskau großes Interesse an diesem Projekt habe. Er habe deshalb angekündigt, das Angebot mit den zuständigen Partnern in Moskau zu besprechen, damit es im Vorfeld auch auf politischer Ebene zu einer Einigung kommen könne.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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