Grüninseln und mehr Spielangebote
Neugestaltung des Clara-Zetkin-Parks hat begonnen
Seit Anfangs des Monats läuft die Umgestaltung des Clara-Zetkin-Parks in Marzahn-Nord. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis zum kommenden Sommer andauern. Währenddessen wird es immer wieder punktuell Einschränkungen bei der Nutzung von Teilbereichen des Parks und der Gehwege kommen.
Bis zum Sommer kommenden Jahres wird die lineare Struktur des Clara-Zetkin-Parks aufgelockert und um ein gewebeartiges Wegesystem ergänzt. Auf diese Weise wird der Park in Grüninseln mit verschiedenen Angeboten untergliedert.
Spiel- und Bewegungsangebote für Menschen jedes Alters sollen an verschiedenen Stellen eingerichtet werden. Geplant sind beispielsweise eine Streetball-Anlage mit Körben in unterschiedlichen Höhen und eine Sportfläche mit einem Trampolin.
Die vorhandenen Bäume blieben weitestgehend erhalten. Für Sichtachsen und Aufenthaltsflächen sollen lediglich einzelne Gehölze entnommen und durch heimische Arten an anderer Stelle ersetzt werden. Lärmintensive Arbeiten sollen größtenteils werktags zwischen 7 und 16 Uhr stattfinden.
In der Vorbereitung der Baumaßnahme hatte es eine umfangreiche Bürgerbeteiligung gegeben. Die Anregungen dieses Prozesses wurden nach Angaben des Bezirksamts aufgenommen. So werde zum Beispiel das den Park prägende Oktogon zu einer Informationstafel über die Geschichte der Frauenbewegung umgewidmet. Neben dem Denkmal für Clara Zetkin (eine sozialistisch-kommunistische deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin) sollen auch die berankten Pergolen und die Keramikskulptur „Das Ofenrohr“ als identitätsstiftende Elemente stärker hervorgehoben werden. Insgesamt fließen 1,58 Millionen Euro aus dem Programm „Stadtumbau/ Nachhaltige Erneuerung“ der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in das Bauprojekt.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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