Stadtumbau Ost-Fördermittel fließen weiter in die Infrastruktur

Marzahn-Hellersdorf. Der Bezirk nutzt weiter intensiv Mittel aus dem Bundesprogramm Stadtumbau Ost, um Schulen zu sanieren oder das Wohnumfeld vor allem in den Großsiedlungen zu verbessern. Auf dieses Weise soll das Lebensgefühl der Bewohner verbessert werden.

In 2016 gab der Bezirk rund sieben Millionen Euro aus Mitteln des Bundesprogramms Stadtumbau Ost aus. Dadurch erhöhte sich die Summe der seit 2002 aus diesem Programm getätigten Investitionen laut einem Bericht des Bezirksamts auf rund 141 Millionen Euro.

Ein Schwerpunkt im vergangenen Jahr waren Bauten, die im Zusammenhang mit der IGA 2017 stehen. Beispielsweise wurden Teile der Aussichtsplattform „Wolkenhain“ auf dem Kienberg aus dem Stadtumbauprogramm finanziert wie unter anderem die Beleuchtungsanlage und zwei Fernrohre. 120 000 Euro wurden dafür ausgegeben Insgesamt betrug die Investition 190 000 Euro.

Die Sanierung von zwei bezirkseigenen Gebäuden konnte ebenfalls 2016 abgeschlossen werden. Die Musikschule, Maratstraße 182, wurde im Sommer 2016 fertig übergeben. Rund 1,8 Millionen Euro an Fördermittel flossen seit 2014 in die Sanierung, 2016 waren es noch einmal rund 44 000 Euro. Fast zeitgleich wurde der sanierte Schulhof des Melanchthon-Gymnasiums fertig übergeben. Seit 2013 flossen aus dem Stadtumbau-Programm rund 1,3 Millionen Euro in diese Investitionsmaßnahme. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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