IGA-Umweltbildungszentrum in zwei Monaten fertiggesellt

Der Projektverantwortliche für den IGA-Campus, André Ruppert, zeigt den Verlauf des Umweltpfades entlang des Biesdorf-Marzahner Grenzgrabens. | Foto: hari
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Marzahn-Hellersdorf. Das neue Umweltbildungszentrum am Wuhleteich ist fertig. Es bildet das Herzstück des IGA-Campus und soll für Kinder, Jugendliche und Familien ab April kommenden Jahres ein Ort sein, um sich mit Umweltthemen zu beschäftigen.

Das Umweltbildungszentrum entstand in knapp zwei Monaten. Es befindet sich am Fuße des Kienbergs an einer 20 Meter breiten und 60 Meter langen Plattform aus Lärchenholz. Die Seeterrasse am Ende des Wuhlestegs verbindet das Umweltzentrum mit dem Wuhleteich. Das Gebäude wurde aus Holzfertigteilen errichtet. Es besteht aus nur zwei großen Veranstaltungsräumen sowie einer Küche.

Wenige Meter entfernt beginnt der IGA-Campus. Der Lehrpfad hat eine Länge von rund 800 Metern und verläuft entlang des Biesdorf-Marzahner Grenzgrabens. Breite Schneisen wurden bereits in das wuchernde Gebüsch geschlagen, Plattformen aus Holzbohlen ausgelegt und Pavillons sowie ein langer Holztisch gebaut. An den Stationen können IGA-Besucher Wissenswertes zu Umwelt-, Verbraucher- und Ernährungsthemen erfahren, Naturexperimente machen und auch gemeinsam gekochte Mahlzeiten aus Naturprodukten essen. „Die Naturprodukte wie Weizen, Reis und Gemüse werden entlang des Umweltpfades gezogen und geerntet“, erläutert der Projektverantwortliche André Ruppert. Zudem veranstaltet die BSR Workshops zum Thema Recycling und die Berliner Wasserbetriebe zum Thema Wasser. Der Imkerverein Berlin-Wuhletal 1864 zeigt an seiner Station die Bedeutung von Bienen für das Naturgefüge.

Insgesamt werden während der IGA von April bis Oktober rund 2500 Veranstaltungen im Umweltbildungszentrum und auf dem IGA-Campus stattfinden. Alle Angebote können auf www.iga-berlin-2017.de/iga-campus nachgelesen und schon jetzt gebucht werden. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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