Bei den Theatertagen wetteifern Gruppen aus Schulen um den Wanderpokal des Bezirks für die beste Inszenierung. Entscheidend ist aber, dabei gewesen zu sein.
15 Theatergruppen aller Altersklassen aus sieben Schulen beteiligen sich an dem Wettbewerb. Sie stellen ihre Inszenierungen von Montag, 25. Februar, bis Freitag, 1. März, im Wilhelm-von-Siemens-Gymnasium vor. Darunter sind auch Gäste, Schülergruppen aus dem Max-Planck-Gymnasium in Mitte und dem Lessing-Gymnasium in Wedding. Neben Märchen wie "Das tapfere Schneiderlein" und Klassisches wie zwei Stücke aus der "Orestie" des Aischylos sind Stücke zu Gegenwartsthemen wie "Die goldenen letzten Jahre" von Sybille Berg zu sehen.
Erstmals wird der Wettbewerb für die Grundschulen und die Oberschulen getrennt ausgetragen. "Wir finden es nur gerecht, die beiden Altersklassen auf unterschiedliche Weise zu bewerten", sagt Angelika Höhne, Organisatorin der Theatertage und Lehrerin für Deutsch, Musik und Darstellendes Spiel am Wilhelm-von-Siemens-Gymnasium.
Die Aufführungen beginnen jeweils um 14 Uhr. Die Ausnahme bildet der Mittwoch, an dem sich die Grundschüler vorstellen. An dem Tag beginnt die erste Vorstellung bereits um 11 Uhr. Die Aufführungen dauern zwischen zwanzig Minuten und einer Stunde. Pro Tag werden zwischen zwei und vier Inszenierungen zu sehen sein.
Die Aufführungen werden in den Pausen zwischen den Stücken mit dem Publikum diskutiert. Eine Fachjury bewertet die Inszenierungen und vergibt am Ende den "Goldenen Vorhang", einen Wanderpokal. Der Gewinner war im vergangenen Jahr eine Gruppe vom Lessing-Gymnasium. Die Theatertage des Bezirks finden seit 15 Jahren statt.
"Wir haben großes Interesse an einem breiten Publikum. Jeder kann kommen, um die Inszenierungen zu sehen", erläutert Höhne. Der Eintritt ist frei.
Der Spielplan ist auf der Homepage des Wilhelm-von-Siemens-Gymnasiums unter www.siemens-gymnasium.de einzusehen.
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