Alte Börse als angesagter Platz für Kunst und Kultur
Marzahn. Seit einigen Monaten hat es sich in der Kulturszene Berlins herumgesprochen. Die Alte Börse Marzahn entwickelt sich zum angesagten Treffpunkt.
Die ersten Bewährungsproben hat die Alte Börse als Veranstaltungsort bereits hinter sich. Zur "Fête de la musique" im Juni und zur Fußballweltmeisterschaft kamen viele Besucher. Das habe er so nicht erwartet, sagt der Geschäftsführer der Alte Börse GmbH, Peter Kenzelmann, als er vor knapp 15 Monaten begann, die Industriebrache mit Leben zu füllen. Seitdem hat sich schon viel getan. Die alte Güterstation ist ein Veranstaltungsraum für Konferenzen und Seminare geworden. Die große Markthalle dient zwar heute noch als Lagerraum, aber sie wurde schon für Veranstaltungen bei der "Fête de la musique" genutzt.
Noch ist die Alte Börse aber eine große Baustelle. Die Zufahrt zur Alten Börse wird künftig von der Marzahner Chaussee aus Richtung S-Bahnhof Friedrichsfelde erfolgen. Wie Stadtrat Christian Gräff (CDU), der auch für den Straßenbau zuständig ist, auf Nachfrage der Berliner Woche sagte, ist die Kröver Straße als Zufahrt zur Alten Börse gar nicht geeignet. Bereits im Flächennutzungsplan sei der Ausbau der internen Erschließungsstraße auf dem Gelände vorgesehen. Diese führt parallel zur Beilsteiner Straße direkt zur Marzahner Chaussee. Die Arbeiten können beginnen, wenn die Bauarbeiten an der Kreuzung Marzahn Chaussee/Gensinger Straße abgeschlossen sind. Die Kröver Straße soll dann geschlossen werden.
Weitere Informationen auf http://www.alte-boerse-marzahn.de
Autor:Christian Sell aus Mahlsdorf |
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