Am Rathaus wird gefeiert: 7. Ahrensfelder Weihnachtsmarkt am 2. Advent
Ahrensfelde. Wenn es jetzt noch ein wenig Schnee und Frost geben würde, dann wäre Ortsvorsteher Peter Hackbarth vollkommen zufrieden mit den Vorbereitungen auf den Weihnachtsmarkt 2015.
„Wenn eine Veranstaltung seit sieben Jahren erfolgreich läuft, dann kann man schon von einer guten Tradition sprechen“, meint Peter Hackbarth. Sein Lageplan für den Weihnachtsmarkt auf dem großen Parkplatz im Mittelpunkt des Dorfes umfasst in diesem Jahr 68 Positionen. Immer mehr Händler und Gerwerbetreibende wollen beim Ahrensfelder Weihnachtsmarkt mitmachen. Ruhig und gemütlich geht es auf dem Weihnachtsmarkt zu, es herrscht eine familiäre Athmosphäre. „Das schätzen nicht nur die Besucher, sondern auch die Gewerbetreibenden“, meint Hackbarth.
So ist in diesem Jahr alles mit dabei, was auf einen Weihnachtsmarkt gehört – von der Kinderachterbahn bis zur Weihnachtsbäckerei. Auch an die Kultur ist gedacht. Auf der großen Bühne treten wieder Kinder und Jugendliche aus Marzahn und Lichtenberg auf. Dazu gehören die Kinder von der Paavo-Nurmi-Grundschule aus Marzahn und die Schüler des Barnim-Gymnasiums aus Hohenschönhausen. Sie werden am Sonnabend mit ihrem bunten Programm ab 14 Uhr die Besucher erfreuen. Daran schließt sich ab 17 Uhr die große Feurshow an. Hackbarth: „Weil sie so erfolgreich ist, treten die Akteure der Feuershow auch am Sonntag, 6. Dezember, ab 16 Uhr auf.“ Der Sonnabend geht um 19 Uhr mit einem Höhenfeuerwerk zu ende.
Am Sonntag ab 14 Uhr gibt es weihnachtliche Kläng mit Bläsern, und für die Kinder wird im Ratssaal ab 15 Uhr der „Gestiefelte Kater“ gespielt. Auch der Flohmarkt und der Bücherbasar finden im Rathaus statt. Neben dem Bühnenprogramm gibt es musikalische Unterhaltung von einem Drehorgelspieler.
Die Gemeinde hat wieder eine gute Mischung zusammengestellt. Von der Weihnachtsbäckerei mit gebrannten Mandeln und Lebkuchenherzen bis zu kleinen Geschenken ist alles mit dabei, was auf so einen Weihnachtsmarkt gehört. „Wir haben erstmals auch drei Künstler und Gewerbetreibende dabei, die Keramiken anbieten.“ Auch Klubs, Arbeitsgemeinschaften und Seniorentreffpunkt stellen sich mit ihren kleinen Geschenken vor. Dazwischen gibt es selbst gemachte Kerzen, belgische Waffeln und immer wieder Musik. Natürlich darf zu dieser Jahreszeit auch der Punsch nicht fehlen.
Und immer wieder begleitet der Weihnachtsmann die Kinder und ihre Eltern über den Markt. „Der Weihnachstmann hat sich extra für den 2. Advent den Bart noch länger wachsen lassen“, erklärt Peter Hackbarth. Der Ortsvorsteher freut sich darüber, dass dieser Weihachtsmarkt nicht nur eine Attraktion für die Ahrensfelder ist, sondern auch viele Marzahner und Gäste auch Hohenschönhausen schon zum Stammpublikum gehören. KT
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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