Ausstellung über den Pressezeichner Emil Stumpp
Marzahn. Im Bezirksmuseum (Haus 2), Alt-Marzahn 55, eröffnet am Sonntag, 14. November, 11 Uhr eine neue Sonderausstellung. Sie trägt den Titel „Emil Stumpp. Berliner Porträts der 1920er- und 30er-Jahre. Lithographien“. Emil Stumpp (1886-1941) gehörte in den 20er- und 30er-Jahren zu den wichtigsten Pressezeichnern, porträtierte bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft und ließ diese die Zeichnungen eigenhändig unterschreiben. Bei seinem Tod hinterließ er ein Gesamtwerk von 20 000 Lithografien, unzähligen Aquarellen, Zeichnungen und mehreren Hundert Ölgemälden. Seit den Neunzigern ist der größte Teil des Nachlasses im Emil-Stumpp-Archiv konzentriert, das sich heute in Gelnhausen (Hessen) befindet. Betreut wird es von Michael Stumpp, einem Neffen. Die Ausstellung zeigt eine kleine Auswahl von Porträts und läuft bis 8. Juli 2022. Geöffnet ist Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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