Marzahn. Eine Ausstellung in den Gärten der Welt beschäftigt sich mit den Wäldern Marokkos. Der Besucher wird im Saal der Empfänge mit in die Flora des Sahara-Staates genommen.
Orientalische Bauten und Kamele, das sind die Bilder in den Köpfen der meisten Menschen, wenn sie an Marokko denken. Von der Küste im Norden bis zum Rand der Sahara im Süden zieht sich aber ein breiter Wälderstreifen. Das zeigt die Ausstellung „Marokkos Wälder entdecken“ in den Gärten der Welt.
Darstellungen in 3D lassen die Besucher direkt in die exotische Welt eintauchen. Darüber hinaus werden Einblicke in die Nutzung der Gehölze und Pflanzen dieses einmaligen Ökosystems geboten. Es wird unter anderem gezeigt, wie das berühmte Öl aus den Früchten des Arganbaumes gewonnen wird. Das in den marokkanischen Wäldern weitverbreitete Harfangras wird zu Papier verarbeitet. Marokkos Korkeichen liefern nicht nur den Grundstoff für die Verschlüsse von Weinflaschen, ihre Rinde findet auch Verwendung in der Bau-und der Möbelindustrie.
Auch die Regierung des nordafrikanischen Landes stellt sich inzwischen den Verpflichtungen zum Schutz der Umwelt. Sie unterschrieb die Selbstverpflichtung, bis 2020 insgesamt zehn Nationalparks einzurichten. Diese werden zusammen 800 000 Hektar Fläche umfassen. In weiteren Biosphären und ökologischen Gebieten sollen insgesamt 2,5 Millionen Hektar geschützt werden. Die Produktion von Wirtschaftsgütern wie Öle, Gewürze, Heil- und Aroma-Pflanzen werden nachhaltiger gestaltet.
Die Ausstellung der Regierung Marokkos und der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit ist im Orientalischen Garten nahe des Eingang zu den Gärten der Welt, Eisenacher Straße 99, bis zum 28. April täglich ab 9 Uhr bis zum Einsetzen der Dunkelheit zu sehen. Der Besuch der Ausstellung ist in den Eintrittspreisen zu den Gärten der Welt enthalten. Die Karte kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro. hari
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