IGA-Besucher erfreut ein neugeborenes Kälbchen am Koppelfließ

Das am langen Himmelfahrts-Wochenende geborene Kälbchen Osha erkundet im Schutz seiner Mutter Orka die Weide am Koppelfließ. | Foto: IGA Berlin 2017
  • Das am langen Himmelfahrts-Wochenende geborene Kälbchen Osha erkundet im Schutz seiner Mutter Orka die Weide am Koppelfließ.
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Marzahn-Hellersdorf. Der Arche-Park der IGA hat Nachwuchs bekommen. Mit dem Kälbchen Osha vergrößerte sich die kleine Herde der Rinder auf fünf Tiere.

Das Kälbchen kam am Himmelfahrtswochenende in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag, 27. auf 28. Mai auf die Welt. Es schlief in den ersten Tagen vornehmlich, trank die Milch aus dem Euter seiner Mutter Orka und fing auch schon an, seine Umgebung, die Wiese am Koppelfließ in den Gärten der Welt, zu entdecken. Hier können die Besucher das neue Mitglied der Arche auf dem IGA-Gelände bestaunen.

„Osha ist gesund und entwickelt sich gut“, sagt Josephina Neumann. Die Agraringenieurin betreut die Tiere im Auftrag der IGA Berlin 2017 GmbH. Die Tiere des Arche-Parks wurden im Februar auf dem IGA-Gelände angesiedelt. Neben den Rindern der Harzer Rasse „Rotes Höhenvieh“ gehören noch andere Tiere dazu. Im englischen Garten am Cottage weidet eine Schafherde, die sich aus „Coburger Füchsen“ und „Skudden“ zusammensetzt. Drei Stuten der Rasse „Dülmener“ grasen auf den Flächen zwischen der Wuhle und dem Kienberg. Die Tiere werden auf dem IGA-Gelände als natürliche Landschaftspfleger eingesetzt. Sie halten den Bewuchs mit Büschen klein und das Gelände offen.

Gleichzeitig ist ihre Ansiedlung Teil einer Strategie, bedrohte heimische Haustierrassen zu erhalten. Der Arche-Park gehört zu inzwischen rund 90 Projekten dieser Art der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen in Deutschland. „Der Arche-Park Kienberg ist Bestandteil des langfristigen Nachnutzungskonzeptes der IGA Berlin 2017, in dem auch die Erhöhung des Bestandes der Herden vorgesehen ist“, erklärt IGA-Pressesprecherin Sabine Wacker.

Die drei ausgewachsenen Harzer Kühe heißen Orka, Orlana und Bonita. Sie leben seit Februar dieses Jahres auf der Wiese am Koppelfließ. Bonita kam in Begleitung ihres damals bereits sechs Wochen alten Kälbchens Brienne. Das ist der Name einer Heldin aus der Fantasy-Fernsehserie „Game of Thrones“.

Dasselbe gilt für den Namen Osha. So heißt dort ein Mädchen der sogenannten Wildlinge, das dem Fürstenhaus der Starks dient. Wie bei der Mutter Orka sollte der Name des Kälbchens mit einem O beginnen. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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