Marzahn. Leer stehende Gewerbeflächen rund um die IGA-Markthalle dienen in den kommenden Jahren als Ausstellungsräume. Sie werden das Gesicht des Kiezes um den Altlandsberger Platz verändern.
Der Titel der Eröffnungsausstellung "art.mobil@allod" weist auf die Idee der ganzen Reihe. Die Allod Immobilien- und Vermögensverwaltungsgesellschaft stellt in den kommenden Jahren Räume zur Verfügung und bewirbt die Ausstellungen. Sie sind an verschiedenen Orten rund um die IGA-Markthalle zu sehen, in der die IGA-Geschäftsführung ihre Büros hat. So entsteht ein "mobiles" Ausstellungszentrum.
Die erste Ausstellung zeigt Arbeiten aus den Kunstwerkstätten der Schulen von Marzahn-Hellersdorf. Sie entstanden Anfang des Jahres in einem Kunstworkshop, an dem sich 175 Schüler beteiligten. Rund 50 Arbeiten daraus wählte die Leiterin der Galerie M Karin Scheel aus. "Wir haben nur wenig Platz", begründet Scheel die beschränkte Zahl an ausgestellten Bildern.
Um die Kunstwerke zu sehen, braucht niemand den Gewerberaum zu betreten. Sie befinden sich im vorderen, den Schaufenstern zugewandten Teil. So können die Bilder ausschließlich durch die Schaufenster betrachtet werden. Da der vordere Teil des Raums nachts beleuchtet wird, ist die Ausstellung 24 Stunden am Tag "geöffnet".
Die Idee für das mobile Ausstellungszentrum hatte Kulturstadträtin Juliane Witte (Die Linke). "Es entsteht ein spannender Ort, ein Schaufenster des Bezirks", sagt sie. Zum einen erhalten junge Künstler die Gelegenheit, ihre Werke auf ungewöhnliche Weise der Öffentlichkeit zu zeigen. Zum anderen würden in den kommenden Jahren viele Menschen die IGA-Markthalle besuchen. Die Kulturstadträtin ist sich sicher, dass die Ausstellungen das Bild vom Bezirk bei den Besuchern mit prägen werden.
Die Ausstellung "art.mobil@allod", Landsberger Allee 130 wird am Sonnabend, 27. September um 11 Uhr eröffnet
Harald Ritter / hari
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