IGA 2017 GmbH verspricht ein Meer aus Farben und Blüten

Renate Behrmann, Ausstellungsbevollmächtigte der Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) stellte auf der Grünen Woche Frühjahrsblüher vor, deren Blütenpracht schon im April die Besucher der IGA erfreuen sollen. | Foto: hari
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  • Renate Behrmann, Ausstellungsbevollmächtigte der Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) stellte auf der Grünen Woche Frühjahrsblüher vor, deren Blütenpracht schon im April die Besucher der IGA erfreuen sollen.
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Marzahn-Hellerdorf. Die IGA Berlin 2017 GmbH nutzte die Grüne Woche als Werbeplattform für die im April beginnende internationale Gartenschau. Medienvertretern stellte der Veranstalter die Gestaltung des IGA-Geländes mit Blumen und Pflanzen vor.

In den Themengärten rund um den Kienberg und im Wuhletal sollen entsprechend der unterschiedlichen Blütezeiten Blumen und Pflanzen in voller Pracht zu sehen sein. Das Auge soll ständig etwas zu sehen haben, ohne zu ermüden.

Einen Eindruck davon vermittelte die IGA auf ihrer Standfläche auf der Grünen Woche. Auf 400 Quadratmetern waren zahlreiche Blumen zu sehen, die das Auge der Besucher verwöhnten. Einen Blickfang stellten farbenprächtige Orchideen und Frühjahrsblumen dar.

Diese Farbenfreude sollen auch die Besucher der IGA schon in der Blumenhalle am Eingang Blumenberger Damm und auf den Außenflächen genießen dürfen. In der noch im Bau befindlichen Halle werden die Besucher auf das Passagierdeck eines Schiffs versetzt werden, das in einem Ozean von Blumen kreuzt. Dabei entstehen während der 186 Tage währenden internationalen Gartenschau in schnellem Wechsel insgesamt 28 unterschiedliche Inszenierungen bunter Blumenwelten.

Neben zahlreichen Blumen- und Staudenbeeten mit unterschiedlichen Blütezeiten werden die Besucher in den Außenflächen neun Modellgärten besichtigen können. Die sogenannten Gartensituationen sollen einfache, von jedermann umsetzbare, aber pfiffige Ideen für Gartenarragements präsentieren und eine Inspiration sein. Darin wird unter anderem gezeigt, wie sich Nutz- und Zierpflanzen zusammen arrangieren lassen, wie traditionelle Handwerkskunst und Materialrecycling sich bei der Gartengestaltung ergänzen können, welche Pflanzenkombinationen sich besonders für schattige Hinterhöfe eignen oder wie man im heimischen Garten ein Strandgefühl erwachsen lässt.

Wer noch mehr über Pflanzen und Floristik erfahren möchte, kann an der Seilbahnstation am Blumberger Damm den sogenannten i-Punkt Grün anlaufen. Hier gibt es umfangreiche Informationen, Beratung von Fachleuten und spannende Fachvorträge, Lesungen, Präsentationen, Workshops.

Insgesamt sind hier 500 Veranstaltungen geplant. Täglich wird eine Floristikmeisterin zur Stelle sein, um beim Gestalten von Blumenarragements zu helfen. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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