Marzahn-Hellersdorf. Twittern mit dem Bezirksamt? In Kürze könnte dies Realität werden. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat das Bezirksamt aufgefordert, diese Möglichkeit zu prüfen.
In dem BVV-Beschluss wird das Bezirksamt aufgefordert zu prüfen, wie es die sozialen Medien für seine Öffentlichkeitsarbeit nutzen kann. Mit diesem Beschluss stößt die BVV auch für die Verwaltung die Tür weit auf in die neue Medienwelt. Damit wäre es möglich, einem Stadtrat oder einer Stadträtin als „Fan“ zu folgen oder zu verfolgen. Mit einem Amtsleiter könnte über Twitter „gezwitschert“ werden. Die Verwaltung könnte die Bürger über ihre Schritte topaktuell auf dem Laufenden halten.
Das alles ist noch Utopie, nicht nur in Marzahn-Hellersdorf. Von den 14 Bundesministerien sind bisher nur fünf über Facebook erreichbar. Immerhin hat die Hälfte einen Twitter-Account. In Berlin nutzt das Bezirksamt Lichtenberg seit Oktober vergangenen Jahres auch Twitter, um mit den Bürgern zu kommunizieren. Getwittert werden hauptsächlich Pressemitteilungen und Einladungen.
Der Einsatz der sozialen Medien in den öffentlichen Verwaltungen ist umstritten. Datenschutzbeauftragte haben Bedenken, dass zu viele Informationen preisgegeben werden könnten. Und dass er auch mehr Aufwand bedeutet, darüber ist sich die Linksfraktion als Antragsteller in der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf durchaus bewusst. „Es bedarf auch zusätzlicher personeller Ressourcen und der Qualifizierung der Mitarbeiter des Bezirksamtes“, heißt es in der Begründung des Antrags der Fraktion. hari
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