Arbeiten an der Landsberger Allee beginnen im Mai
Westlich der Bersarin-Brücke wurde im Februar eine größere Anzahl von Bäumen gefällt. Sie standen in dem kleinen Graben, der zur Wuhle hinführt. Dabei handelte es sich teils um stattliche Exemplare. "Alle Bäume waren nach meiner Meinung völlig in Ordnung", schreibt ein Leser der Berliner Woche. Deshalb seien ihm die Fällungen unverständlich. Wenn man nur den Graben sanieren wolle, hätte man die Bäume stehen lassen können."Mit dem Graben haben die Fällungen nichts zu tun, sondern mit der Landsberger Allee", teilt auf Anfrage der Berliner Woche Christian Gräff (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung, mit. Die Baumfällungen stehen in einem Zusammenhang mit dem normgerechten Ausbau des Geh- und Randweges nördlich der Landsberger Allee gestanden, der über einen Zeitraum von 18 Monaten zwischen Eichner Chaussee und Blumberger Damm erfolgt. Die Arbeiten beginnen im Mai.
Da ab 1. März keine Bäume mehr gefällt werden, weil die Brutzeit der Vögel beginnt, wurden die Bäume ein paar Monate vor Baubeginn gefällt.
Über die genaue Anzahl der gefällten Bäume kann der Stadtrat keine Angaben machen. "Da war auch ein großer Teil an Strauch- und Buschwerk dabei", erläutert er. Im Zuge der Baumaßnahmen für den Rad- und Gehweg weren aber 13 Bäume neu gepflanzt.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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