Marzahn. In diesem Jahr beendeten rund 1700 Jungen und Mädchen im Bezirk ihre Schulzeit. Rund ein Drittel davon hat bisher noch keinen Ausbildungsplatz.
Nach den Erfahrungen der zurückliegenden Jahre wird damit gerechnet, dass nach einer weiteren Vermittlungsrunde Ende Oktober bis auf etwa 100 Jugendliche alle anderen einen Ausbildungsplatz gefunden haben. Das Risiko ist jedoch hoch, dass nicht alle ihre Lehre beenden. Jeder dritte Lehrling in Berlin wirft die Ausbildung vorzeitig hin. In Deutschland insgesamt passiert das bei jedem vierten Auszubildenden.
Die Zahl der Abbrüche ist im Hotel- und Gaststättengewerbe, bei Gebäudereinigern, aber auch bei Friseuren und Bäckern besonders hoch. Diese Berufe kennzeichnen eine hohe einseitige körperliche Belastung und das Lohnniveau ist vergleichsweise niedrig.
Der vom Bezirksamt entwickelte Masterplan "Arbeit und Ausbildung" sieht vor, schon während der Schulzeit die Jugendlichen über die tatsächlichen Anforderungen in den späteren Berufen besser zu informieren. Diesem Ziel dienen unter anderem auch die verstärkten Anstrengungen, die Schüler in Praktika zu vermitteln.
Das Abbrechen von Ausbildungen ist daher auch das Thema des nächsten öffentlichen Ausbildungsstammtisches. Dazu laden die regionalen Ausbildungsverbünde Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg alle Interessierten am Donnerstag, 24. Oktober, um 14 Uhr in das Gründerinnenzentrum "Hafen", Schwarzburger Straße 10, ein. Dabei wird unter anderem über Praktikaplätze informiert.
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