AWO eröffnet Büro in der Schwarzwurzelstraße
In dem Kiez leben immer mehr Roma-Familien. Besonders aus Ländern Osteuropas kommen sie seit einigen Jahren nach Berlin. An erster Stelle will das Projekt Vertrauen herstellen durch Gespräche. Diese finden im Rahmen eines interkulturellen Elterntreffs statt. Es gibt Gesprächsangebote für Eltern wie etwas zum Übergang von der Kita zur Grundschule.
Eine zweite Linie der Projektarbeit ist das Sprachtraining besonders für Eltern, deren Kinder in der Grundschule sind. Hierbei gibt es ein Kommunikationstraining für den Alltag, um den Roma die in Deutschland geltenden Verhaltensnormen verständlich zu machen.
Ein dritter Punkt ist die Hausaufgabenhilfe für Schulkinder. Solche Gruppen bestehen bereits an der Falken-Grundschule, an der Ebereschen-Grundschule und an der Schule am Grünen Stadtrand.
Das Projekt gibt es schon seit rund einem halben Jahr. Projektleiter ist Sufian Weise. Er nutzte die ersten Monate, um geeignete Mitarbeiter zu finden und Kontakte in Marzahn-Hellersdorf zu knüpfen. Die Stiftung "Aktion Mensch" hat die Finanzierung des Projekts für den Zeitraum von drei Jahren sichergestellt.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.