Bezirk plant 400 000 Euro als Einnahmen ein
Bereits 2011 wandte der Bezirk dieses Verfahren bei nicht eintreibbaren Schulden über 300 000 Euro an. Diese Vorgehensweise wurde vor zwei Jahren mit der Senatsfinanzverwaltung abgestimmt. Danach können entgegen dem Berliner Verwaltungsgesetz nicht mehr eintreibbare Schulden vom Bezirk auch unter ihrem nominellen Wert verkauft werden. Über den Ertrag aus der Verkaufsaktion vom vergangenen Jahr macht das Bezirksamt noch keine Angaben. Das Verfahren sei noch nicht vollständig abgeschlossen. Wesentlich höher als die erwähnten Außenstände sind Vorauszahlungen des Bezirks für den Unterhalt von Kindern. Die Summe der noch einzutreibenden Unterhaltszahlungen liegt bei fast zwei Millionen Euro.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
Kommentare