Forschungszentrum befragte 552 Bewohner in Marzahn-Mitte
Marzahn. Eine Befragung unter Bewohner von Marzahn-Mitte stellt dem Stadtteil gute Noten aus. Es müsste allerdings mehr unter anderem gegen Hundekot und mehr für einkommensschwache Menschen getan werden.
Die Menschen in Marzahn-Mitte sind überwiegend zufrieden mit ihrer Wohngegend. Das geht aus einer Umfrage des Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrums Berlin-Brandenburg (SFZ) hervor. Das SFZ befragte im Oktober 552 Einwohner des Stadtteils zu ihren Erwartungen an das Leben im Kiez.Danach fühlen sich vier von fünf Bewohnern in Marzahn-Mitte wohl. Diese Zufriedenheit betrifft sowohl die Wohnungen selbst als auch deren Umgebung.
Ein großer Teil hält die Mieten für angemessen und würden Marzahn-Mitte als Wohngegend weiterempfehlen. Zwei von drei Befragten empfindet ihr Kiez als sicher und kinderfreundlich.
Von jedem Zweiten wird das soziale Umfeld als angenehm eingeschätzt und gleichfalls jeder Zweite sieht sich in der Nachbarschaft integriert. Als negative Aspekte traten lediglich eine gewisse Furcht vor zunehmender Kriminalität zutage und die Langeweile, die im Kiez herrscht. Dass Hundekot nicht schnell genug beseitigt wird, wurde gleichfalls bemängelt.
Fast zwei Drittel der Bewohner hält die Kontaktmöglichkeiten zu den Nachbarn für ausreichend. Rund die Hälfte ist auch mit dem Angebot an Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zufrieden.
Mehr als 40 Prozent der Befragten meinen, dass es ausreichende Angebote für ehrenamtliche Arbeit, Senioren und die Beschäftigung mit Kultur in der Freizeit gibt. Viele Bewohner vermissen allerdings Angebote für einkommensschwache Mitbewohner und Alleinerziehende im Kiez.
Harald Ritter / hari
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Fennpfuhl, Alt-Hohenschönhausen und Friedrichshain. Damit können weitere rund 19.200 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt zwei Millionen Anschlüsse in Berlin zu ermöglichen. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif...
JRB DER HEIMWERKER hat ein stimmungsvolles und umfangreiches Angebot im Weihnachtsmarkt für Sie, liebe Kunden, zusammengestellt. Im EG. und 1. OG, das Sie bequem mit Rolltreppe oder Aufzug erreichen können, erwartet Sie eine große Auswahl an Weihnachtsdekoration. Christbaumkugeln und Spitzen in vielen Farben und Formen sowie viele Deko-Artikel, Figuren sind in großer Auswahl vorhanden. Das wichtigste ist ein guter Weihnachtsbaumständer und natürlich die Beleuchtung. Wir führen Lichterketten,...
Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade und Mariendorf. Damit können weitere rund 42.500 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt zwei Millionen Anschlüsse in Berlin zu ermöglichen. Schnell sein...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Kommentare