Geringe Nachfrage nach Wohnraum in Marzahn-Hellersdorf
Marzahn-Hellersdorf. Wohnen bleibt im Bezirk am preiswertesten und auch der Anstieg der Mietkosten bei Neuvermietung ist am geringsten.
Die Bestandsmieten sind im Berliner Vergleich mit 4,70 Euro pro Quadratmeter nettokalt nach wie vor am preiswertesten. Der Durchschnittswert in Berlin liegt bei 5,16 Euro. Das bedeutet einen Anstieg zum Vorjahr um 2,4 Prozent. In Marzahn-Hellersdorf stiegen die Mieten nur um 1,5 Prozent. Dies geht aus der neuesten Analyse des Wohnungsmarktes des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) im Januar hervor. Danach blieben auch bei Neuvermietungen die Preise im Bezirk mit im Durchschnitt 5,17 Euro nettokalt pro Quadratmeter und Monat am günstigsten. Das bedeutet eine Steigerung um 1,2 Prozent, während der Ansteig in ganz Berlin 3,5 Prozent betrug. Hier lag der Durchschnittswert bei den BBU-Mitgliedsunternehmen bei 5,85 Euro.
2013 stiegen zwar die Mieten in Berlin insgesamt, aber moderater als erwartet. Der Druck auf dem Wohnungsmarkt ist in den Innenstadtbezirken am größten. Über 50 Prozent der Wohnungssuchenden möchten hierhin ziehen. Bei den Außenbezirken ist Marzahn-Hellersdorf zusammen mit Hohenschönhausen das Schlusslicht. Hier suchten nur 1,2 Prozent eine Wohnung.
Der BBU hat 143 Mitgliedsunternehmen in Berlin. Die meisten davon sind landeseigene, kommunale und genossenschaftliche Unternehmen. Die Mitglieder verwalten mit rund 645.000 Wohnungen 40 Prozent des Wohnungsbestandes in der Hauptstadt.
Harald Ritter / hari
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