Große musikalische Vielfalt beim Festival am 21. Juni
Die Veranstaltung wurde 1982 vom französischen Kulturminister Jack Lang ins Leben gerufen. Inzwischen verbindet die Fête de la Musique die Menschen in 520 Städten weltweit, davon 297 in Europa und 42 in Deutschland. Bei diesen öffentlichen Konzerten gibt es Musik aller Stilrichtungen. Das Publikum zahlt keinen Eintritt, weil die Bands, Orchester, Chöre und Solisten an diesem Tag ohne Honorar auftreten.
Die Fête de la Musique an der Spree findet zum 20. Mal statt ist eine Veranstaltung der Stadt Berlin. Sie wird zu einem Viertel vom Kultursenat finanziert. Bis 2017 fließen zusätzliche Mittel der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
In Marzahn-Hellersdorf ist die Alte Börse Marzahn, Beilsteiner Straße 51-85, einer von vier Standorten des Festivals. Hier gibt es von 16 bis 22 Uhr ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Kinder und Chöre treten auf. Die musikalische Bandbreite ist riesig: Besucher dürfen sich auf Experimentelles, Electro, Punkrock, Jazz, Soul, Pop, Folk freuen. Das Fest wird vom Fanfarenzug Marzahn eröffnet. Um 17 Uhr treten Roman Hillmann und Ulli Müller mit ihrer schrillen Saxophon- und Gitarrenperformance im Schweinestall auf (weitere Infos: www.alte-boerse-marzahn.de).
Der Bürgergarten Helle Oase, Tangermünder Straße 127-129, ist ganz auf Kinder und Familien eingestellt. Das Programm beginnt um 17 Uhr mit einem Familienprogramm. Bis um 22 Uhr geht es dann mit Deutschrock und Folk-Musik weiter (weitere Infos: www.helle-oase.de).
Im Jugendklub "Anna Landsberger", Prötzeler Ring 13, steht Jugendmusik mit Hip Hop, Pop, Rock, SingerSongwriter von 16 bis 21.30 Uhr auf dem Programm. Es beginnt mit Deutschpop und Martin Goldenbaum. Das Programm endet mit "Retour" und Deutschem Rock (weitere Infos: www.roter-baum-berlin.de/de/anna-landsberger.html).
Das Kulturforum Hellersdorf, Carola-Neher-Straße 1, bietet von 16 bis 23 Uhr vor allem ein klassisches Programm mit Jazz, Blues, Funk, Pop, Worldmusic, Tango und Blues (weitere Infos: www.kulturring.org).
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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