"Kultour à la carte" mit neuem Schwung
Besucher können die siebente "Kultour à la carte" an 36 Veranstaltungsorten erleben. Der nördlichste ist das Tschechow-Theater in der Märkischen Allee und der südlichste das Gründerzeitmuseum im Hultschiner Damm. Zu den Höhepunkten gehört unter anderem eine Kunstmeile mit Ausstellungen und geöffneten Ateliers in der Marzahner Promenade. Ein Glanzpunkt wird der Berliner Tanz-Theater-Abend mit Tänzern, Schauspielern und Musikern im Theater am Park am Sonnabend sein. Mit "Zeitleuchten" im alten Dorf Marzahn am Sonnabend nach Einbruch der Dunkelheit knüpfen die Veranstalter an die inzwischen zur Tradition gewordene aufwendige Belebung des Angers durch Licht- und Klanginstallationen an.
Die Kultour war im vergangenen Jahr ausgefallen, weil der Senat Fördermittel nicht bewilligte. In diesem Jahr organisiert die Agrarbörse Deutschland-Ost die Kulturschau - ohne Fördermittel und ohne Honorarmittel. "Manches ist dadurch schwerer, als es sein müsste", sagt Marion Winkelmann, Leiterin des Kulturgutes der Agrarbörse in Marzahn. "Andererseits haben Vereine und Künstler viel Fantasie gezeigt."
Auch der Termin für die Kultour ist neu. Bisher fand die Bezirksschau im März am Tag der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit statt. Der neue Termin geht auf Wünsche vieler Partner im Bezirk zurück, die Veranstaltungen draußen anbieten wollen.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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