"Mark Twain" ist weit mehr als nur eine Bibliothek
"Wir bieten nicht nur Tische und Stühle an, an denen Literatur und in Katalogen recherchiert werden kann", sagt Maike Niederhausen, Leiterin der Bezirkszentralbibliothek "Mark Twain". Niederhausen nennt als Beispiel einen Mann, der sich auf seine Taxifahrerprüfung vorbereiten wollte. Zu Hause hatte er nicht einmal genug Platz, sich in Ruhe mit dem Berliner Stadtplan zu beschäftigen. Seine Frau gab ihm dann den Tipp, die Prüfungsvorbereitungen einfach in der Bibliothek zu machen. Die Einrichtung gebe so den Nutzern die Gelegenheit, in Ruhe zu arbeiten, wenn das zu Hause nicht geht. Besonders Schüler und Studenten nutzen gern die Bibliothek zum Lernen. Viele bringen ihre Laptops mit, andere erledigen alleine oder in Lerngruppen ihre Hausaufgaben.
Über drei Etagen verteilt sind die Arbeitsplätze unterschiedlich ausgestattet. An zwei Arbeitsplätze stehen nur Computer, vier verfügen sogar über Internetverbindungen. Geplant sind auch WLAN-Anschlüsse.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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