Stadträtin stellt Entwurf zur Entwicklungsplanung der Bibliotheken vor
Marzahn-Hellersdorf. Kulturstadträtin Juliane Witt (Die Linke) möchte eine Bibliothek in den südlichen Siedlungsgebieten eröffnen. Dies sieht der Entwurf ihrer Entwicklungsplanung zu den Bibliotheken vor.
Im Auftrag von Juliane Witt hat das Kulturamt den Entwurf erarbeitet. Er beschreibt die Entwicklungschancen der Bibliotheken in den kommenden Jahren. Die sechs Bibliotheken des Bezirks erfüllen ihren Auftrag, Literatur an die Leser zu bringen, und tragen mit zahlreichen Veranstaltungen in jedem Monat zum Kulturleben und zur Bildung im Bezirk bei. Sie sind aber in der Regel personell unterbesetzt und ihr Literaturbestand ist veraltet.
Entsprechend einem deutschlandweit gültigen Personalschlüssel müssten die kommunalen Bibliotheken in Marzahn-Hellersdorf 85 Mitarbeiter haben. Tatsächlich verfügen sie über nur rund 50. Nach internationalem Standard sollten zehn Prozent der Medien durch neue ersetzt werden. 2011 lag diese Quote bei 6,2 Prozent.
Aufgrund des Personalmangels wurden schon die Öffnungszeiten der Bibliothek Kaulsdorf-Nord und der der Bezirkszentralbibliothek "Mark Twain" reduziert. Der Entwurf empfiehlt, die Mittelpunktbibliothek "EhmWelk" und die Stadtteilbibliothek Kaulsdorf-Nord zusammenzulegen.
Dadurch entstünde Spielraum, um im vernachlässigten südlichen Siedlungsgebiet einen Bibliotheksstandort zu schaffen. Im Entwurf wird der Elsterwerdaer Platz vorgeschlagen. Die Eröffnung könnte 2016 erfolgen.
Den fertigen Entwicklungsplan will die Kulturstadträtin im Mai der Öffentlichkeit vorstellen.
Harald Ritter / hari
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