Beratung von Elterngeld bis Unterhaltsvorschuss
Das Familienservicebüro Marzahn-Hellersdorf befindet sich jetzt am Alice-Salomon-Platz

Das Familienservicebüro Marzahn-Hellersdorf hat neue Räume am Alice-Salomon-Platz 3 bezogen. Direkt neben dem Rathaus gibt es nun eine modern ausgestattete Anlaufstelle mit einem umfassenden Beratungsangebot für die Familien aus Marzahn-Hellersdorf.

In den Büros arbeiten zwei Sozialarbeiter und drei Verwaltungsfachangestellte. Sie informieren über Angebote und Leistungen des Jugendamts, unterstützen bei der Antragstellung und stehen für soziale Beratungen zu allen Themen rund um die Familie zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise die Themen Kinder- und Elterngeld, Kindertagesbetreuung und Kitaplatzsuche, Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit, Unterstützung für Alleinerziehende, Hilfe bei Konflikten und Krisen oder auch Umgangsregelungen bei Trennung und Scheidung.

Egal ob Elterngeld, Kita- oder Hortgutschein, Unterhaltsvorschuss oder Bildungs- und Teilhabepaket – es gibt vor Ort zu allen Leistungen die entsprechenden Formulare. Wer beim Ausfüllen Fragen hat, dem helfen die Mitarbeiter und leiten den Antrag weiter. Kostenfrei wie alles andere auch sind auch die Beratungen zur Vaterschaftsanerkennung, Sorgerechtserklärung, Beistandschaft oder finanziellen Hilfen. In schwierigen familiären Situationen können sich Betroffene vertraulich an die Mitarbeiter wenden, die auf Wunsch zu spezialisierten Beratungsstellen vermitteln.

„Der neue, zentrale Ort des Familienservicebüros bietet Sichtbarkeit und einen schnellen und einfachen Zugang für die Familien des Bezirks in allen Fragen, die sie bewegen. Egal, ob es um Anträge geht oder die richtigen Angebote für ganz persönliche Anliegen, die Kolleginnen und Kollegen vor Ort nehmen sich Zeit, sodass jede Familie die richtige Beratung erhält“, sagt Jugend- und Familienstadtrat Gordon Lemm (SPD). Die neuen Räume bieten ihm zufolge mehr Platz, eine freundliche Atmosphäre und gute Arbeitsbedingungen. Betrieben wird das Familienservicebüro gemeinsam vom Jugendamt und der pad GmbH, einem freien Träger der Jugendhilfe. Alle Informationen zum Familienservicebüro gibt es unter familienservicebuero-mh.de. Die Öffnungszeiten sind Mo/Di 9-12 und 13-15, Do 14-18 und Fr 9-12 Uhr. Termine außerhalb der Sprechzeiten können unter Telefon 54 63 05 11 oder per E-Mail an info@familienservicebuero-mh.de vereinbart werden.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

49 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 672× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.340× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 997× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.441× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.344× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.