Berlin. Kürzlich feierte der Verein "Menschen helfen Menschen in und um Berlin" (MHM) seinen zehnten Geburtstag. Jetzt braucht die Organisation, die monatlich rund 2200 Berliner Familien unterstützt, selbst Hilfe.
Das größte Sorgenkind ist der Kühltransporter: Nach über 330.000 Kilometern ist er am Ende. Für Horst Schmiele, den stellvertretenden Vereinschef, eine Katastrophe. Denn mit dem Kühlwagen holen die Ehrenamtlichen Lebensmittelspenden aus Supermärkten, um sie an bedürftige Familien zu verteilen - Stützpunkte gibt es in Neu-Hohenschönhausen, Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf und Wedding.
Der Verein braucht nicht nur einen neuen Kühltransporter, sondern auch neue Mitstreiter, vor allem ehrenamtliche Kraftfahrer und Beifahrer. Die drei Autos sind jeden Tag unterwegs, außer am Wochenende. Rund 600 Kilometer legt jedes pro Woche zurück. Denn neben Lebensmitteln sammelt und verteilt MHM auch Kleidung, Hausrat, Möbel und Dinge des täglichen Bedarfs.
Darüber hinaus versorgt der Verein Kinder von der 1. bis zur 10. Klasse aus finanziell schwachen Familien mit Schulmaterialien. Es gibt zurzeit fünf sogenannte Mappi-Stationen. In diesem Jahr kommen zwei weitere hinzu. Allein im vergangenen Jahr wurden gut 400 ABC-Schützen bei der Einschulung unterstützt. Jedes Kind erhielt im Rahmen der Aktion "Ranzen, Tüte los!" eine Zuckertüte und eine Schulmappe gefüllt mit Schulbedarf im Wert von rund 110 Euro, finanziert mit Geld- und Sachspenden. Mappi-Stationen befinden sich in Friedrichsfelde, Neu-Hohenschönhausen, Mitte, Moabit und Prenzlauer Berg.
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