Energiekonzern wird Pate im Freizeithaus "Bolle"
"Die Kids, die wir betreuen, sind nicht weniger begabt als die aus besseren Wohnquartieren", sagt Eckhard Baumann, Vorsitzender des Vereins "Straßenkinder". Sie hätten aber schlechtere Startchancen ins Leben. Mit Spenden wie der von Vattenfall werden sinnvolle Freizeitangebote ermöglicht und Talente gefördert.
Das Kinder- und Jugendhaus "Bolle" wurde 2010 von dem Verein in einer leer stehenden Kaufhalle in der Hohensaatener Straße 20/20a eingerichtet. Seitdem ist das Haus Hauptsitz des christlichen Vereins, der sich in der Berliner Innenstadt um Straßenkinder kümmert. Mit "Bolle" schuf Straßenkinder e.V. ein Angebot für Kinder und Jugendliche in einem Marzahner Problemkiez. Bis zu 70 Prozent der unter 18-Jährigen im Umfeld kommen aus Familien, die von Hartz IV leben.
Täglich besuchen bis zu 100 Kinder und Jugendliche die Einrichtung. Sie erhalten hier neben einem warmen Mittagessen auch Nachhilfeunterricht. Es gibt unterschiedliche Bildungsangebote, zu denen der Musikunterricht gehört.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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