Feriensommer 2016: Das Bündnis für Kinder bietet 15 Großveranstaltungen an

Jugend- und Familienstadträtin Juliane Witt (Die Linke) stellte das Programm des diesjährigen Feriensommers im Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro vor. | Foto: hari
2Bilder
  • Jugend- und Familienstadträtin Juliane Witt (Die Linke) stellte das Programm des diesjährigen Feriensommers im Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro vor.
  • Foto: hari
  • hochgeladen von Harald Ritter

Marzahn-Hellersdorf. Das Bündnis für Kinder des Bezirks hat erneut ein Programm für die Sommerferien zusammengestellt. Schulkinder haben an jeden Ferientag die Qual der Wahl aus einem reichen Angebot an Veranstaltungen.

Es gibt 15 große, zentrale Veranstaltungen und eine kaum überschaubare Zahl von Angeboten in den Einrichtungen der Kinder und Jugendarbeit in den Stadtteilen. Für jedes Kind ist etwas dabei. Eine der beliebtesten Großveranstaltungen ist der Kinotag im Feriensommer. In diesem Jahr wird der neue Ice-Age-Trickfilm am Donnerstag, 21. Juli, 9.30 Uhr im Kino Le Prom gezeigt. Der Eintritt kostet nur drei Euro. 2000 Kinder können daran teilnehmen.

Aber auch um die Ecke, im Kiez, finden sich für Kinder viele attraktive Ferienveranstaltungen. Vom 26. bis 29. Juli beispielsweise kann jeweils von 11 bis 17 Uhr auf dem Abenteuerspielplatz Marzahn-West, Ahrensfelder Chaussee 26, mit Lehm gebaut werden. Das Lernzentrum Helliwood, Riesaer Straße 2, unter anderem bietet vom 25. Juli bis 25. August Spaß beim Sprayen, Fotografieren und Programmieren.

Der soziale Gedanke ist aber erhalten geblieben. Eine weitere zentrale Veranstaltung ist ein Tag für Schulkinder aus dem Bezirk mit freiem Eintritt in die Gärten der Welt, der in diesem Jahr am 2. August stattfindet. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Veranstaltungen in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, die kostenlos sind. Bei Ausflügen gibt es außerdem die Möglichkeit, dass Kindern aus bedürftigen Familien die Tickets und Fahrkarten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Die Idee des Feriensommers entstand nach einer Studie aus dem Jahr 2003. Diese stellte fest, dass es viele Familien gibt, die sich keine Ferienreisen für ihre Kinder leisten können. Inzwischen geht es auch darum, „dass Kinder aus allen sozialen Schichten gemeinsam etwas erleben“, sagt Jugendstadträtin Juliane Witt (Die Linke), Schirmherrin des Feriensommers.

Das Bündnis für Kinder hat auch in diesem Jahr Karten mit Informationen zum Feriensommer und Plakate vor Beginn der Ferien verteilt und ausgehängt. Mittels solcher Karten und weitere Plakate in öffentlichen Einrichtungen des Bezirks wird weiter für die Veranstaltungen des Feriensommers geworben.

„Was ich mir für das nächste Jahr wünsche, ist ein Sponsor, der uns ermöglicht, die Liste zu einer Datei umzuprogrammieren, in der eine interaktive Suche möglich ist“, sagt Birke Stahl vom Bündnis für Kinder. hari

Zu vielen Veranstaltungen wie unter anderem zum Kinotag ist eine Anmeldung erforderlich. Mehr Informationen dazu auf bfk-mahell.info.
Jugend- und Familienstadträtin Juliane Witt (Die Linke) stellte das Programm des diesjährigen Feriensommers im Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro vor. | Foto: hari
Judith Poppe, Birke Stahl, Gabriele Fiedler und Frauke Groner (v.l.n.r.) gehören zum Bündnis für Kinder, dass den Feriensommer im Bezirk organisiert. | Foto: hari
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

20 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.638× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 1.979× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.608× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.514× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.