Adventsmarkt auf den Otto-Rosenberg-Platz
Soziale Träger laden ein zu Feuerschale, LED-Show und Selbstgebackenem

Klein und gemütlich: der Adventsmarkt auf dem Otto-Rosenberg-Platz.  | Foto:  DRK-Berlin-Nordost
  • Klein und gemütlich: der Adventsmarkt auf dem Otto-Rosenberg-Platz.
  • Foto: DRK-Berlin-Nordost
  • hochgeladen von Ulrike Martin

Wer am Donnerstag, 5. Dezember, nachmittags am S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße aussteigt, den begrüßen weihnachtliche Aromen. Direkt am westlichen Bahnhofausgang, auf dem Otto-Rosenberg-Platz, findet von 15 bis 18 Uhr zum vierten Mal der Adventsmarkt von sozialen Trägern statt.

Es gibt heiße Getränke, Speisen, selbstgebackene Plätzchen, Stockbrot an der Feuerschale und ein Bühnenprogramm des Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi. Zu sehen ist neben Tanzdarbietungen unter anderem eine LED-Christmas-Show.

Die Werkstätten der benachbarten Manege im Don-Bosco-Zentrum, die MachBar37, die WohlfühlTreffs von SOPHIA sowie die Gemeinschaftsunterkunft Bitterfelder Straße des Trägers Hero Zukunft bieten Selbstgemachtes und Selbstgebackenes an. Mit dabei sind auch der DRK-Kreisverband Berlin-Nordost, das Familienzentrum Felix, die Vereine Jahresringe und Spielfeld Marzahn sowie die Schule des Friedens. Schülerinnen und Schüler des Tagore-Gymnasiums haben sich in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Sie sammeln im Vorfeld des Adventsmarktes Spenden in Form von Weihnachtsgeschenken für Familien, denen es finanziell nicht so gut geht. Das Café neBENNan in der Otto-Rosenberg-Straße 4 wird zu einer Kleiderkammer umgewandelt. Während des Marktes können sich bedürftige Menschen dort warme Winterkleidung aussuchen.

Die Veranstaltung wird größtenteils mit Mitteln des BENNplus-Projekts vom Senat für Stadtentwicklung gefördert sowie Spenden des Wohnungsbauunternehmens degewo und der Genossenschaft Marzahner Tor. Auch die ansässigen Einrichtungen wie das Don-Bosco-Zentrum und die Gemeinschaftsunterkunft leisten Beiträge zum Gelingen der Veranstaltung.

Der Markt ist übrigens Teil des „lebendigen Adventskalenders“, an der sich verschiedene Akteure in Marzahn-Mitte beteiligen. Hinter jedem Türchen verbergen sich Veranstaltungen oder Angebote im Kiez. Wo diese Türchen zu finden sind, ist auf ausgehängten Plakaten zu lesen. Sie hängen beispielsweise entlang der Marzahner Promenade aus und am DRK-Nachbarschaftszentrum an der Sella-Hasse-Straße 19/20. Ab 1. Dezember kann auch auf www.facebook.com/MitinMM ein Türchen geöffnet werden.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

21 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 98× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 768× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 88× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.