Marzahn. Der Bezirk hat die Sporthalle an der Rudolf-Leonhard-Straße zurück. Für den Vereinssport kann sie jedoch noch nicht wieder genutzt werden.
Die Sporthalle ist eine von drei Turnhallen, die ab Herbst 2015 vom Senat als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt wurden. Im Herbst vergangenen Jahres wurden sie leer gezogen und gingen an den Bezirk zurück. Der Senat stellte Anfang dieses Jahres rund 650 000 Euro für ihre Sanierung zur Verfügung.
263 000 Euro stehen bereit, um die Halle an der Rudolf-Leonhard-Straße zu modernisieren. Das Geld soll für Außen- und Innenwände, Sanitär- und technische Anlagen verwendet werden. Nur für die Sanierung des Daches gibt es keine Mittel. Es war bereits vor dem Bezug mit Flüchtlingen marode.
„Wir haben die Kinder beim Training so aufgestellt, dass sie nicht unter dem Regen standen, der vom Dach tröpfelte“, sagt Utz Mulka, Vorsitzender des BSC Marzahn. Bis Herbst 2015 trainierten Kinder- und Jugendmannschaften des Vereins in der Halle. Seither mangelt es an Trainingsbetrieb erhebliche Einschränkungen. Ersatzstandorte stehen nicht ausreichend zur Verfügung.
Bei einem Gespräch Mitte Februar machte Sportstadtrat Gordon Lemm (SPD) dem Vereinsvorsitzenden Hoffnung, dass die Sanierung der Halle bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein könnte. In einer Antwort auf eine schriftliche Anfrage der Bezirksverordnetenversammlung etwa eine Woche später war davon nicht mehr die Rede. Wann die Halle wieder genutzt werden könne, sei völlig ungewiss. „Für den weiteren Sanierungsbedarf, insbesondere am Dach, stehen dem Bezirk gegenwärtig keine Mittel zur Verfügung“, erklärte er. hari
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