Landsberger Allee wird wohl Ende Januar wieder freigegeben werden
Während der zurückliegenden 18 Monaten war die Straße stadteinwärts nicht nur während der Hauptverkehrszeiten eine ständige Staustelle. Die Autos stauten sich von der Eichner Chaussee bis zum Blumberger Damm und es ging meist nur im Schritttempo vorwärts.
Voraussichtlich Ende Januar kann der Verkehr wieder ganz normal über die Landsberger Allee fließen. Dies teilte der Stadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Christian Gräff (CDU), auf eine Anfrage der Berliner Woche mit. "Wenn es zu keinem Wintereinbruch zu Weihnachten und zum Jahreswechsel kommt, werden wir diesen Termin halten können", sagt er.
Das Bezirksamt hat auf der Landsberger Allee zwei dringend notwendige Baumaßnahmen gleichzeitig in Angriff genommen. Neben der Instandsetzung der Fahrbahn stadteinwärts wurde auch ein Geh- und Radweg gebaut. Letzteres Vorhaben führte dazu, dass die rechte Spur bereits seit Juli 2013 stadteinwärts gesperrt ist.
Die Erneuerung der Fahrbahn stadteinwärts begann im Oktober 2013. Allerdings mit einigen Monaten Verspätung. Ursprünglich war der Baubeginn früher geplant. Die Verkehrsbehörde des Landes Berlin brauchte aber acht Monate, um die Ampel am Blumberger Damm umprogrammieren zu lassen.
Der Straßenbau erfolgte in zwei Abschnitten. Im ersten Abschnitt war die linke Seite der zweispurigen Straße durch die Bauarbeiten gesperrt. Nach der Fertigstellung der linken Spur wechselte im Frühjahr dieses Jahres das Baugeschehen auf die rechte Seite.
"Wir hätten lieber die Straße stadteinwärts komplett sechs Wochen lang gesperrt", erklärt Gräff. Das wäre am Ende besser für die Stabilität der neuen Straßendecke gewesen. Der Bezirk habe sich aber nicht gegen die Verkehrsbehörde des Landes durchsetzen können.
Nach Öffnung der zweiten Fahrbahnspur Ende Januar müssen noch Nacharbeiten wie die Zufahrt von der Ringenwalder Straße gemacht werden. So wird es wohl erst ab März wieder möglich sein, vom nördlichen Teil des Viertels Altlandsberger Tor direkt in Richtung Innenstadt zu fahren.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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