Planunterlagen werden überarbeitet
Weitere Abstimmungen zur Ortsumfahrung Ahrensfelde
Die für die Ortsumfahrung Ahrensfelde federführende Straßenbauverwaltung des Landes Brandenburg ist derzeit mit der Aktualisierung der Planfeststellungsunterlagen beschäftigt. Das erfuhr der Abgeordnete Kristian Ronneburg (Linke), der sich nach dem aktuellen Stand erkundigte, von Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese.
Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) Brandenburg ließ ausrichten, dass derzeit mit Berlin die Abstimmung zu den für den Prognosehorizont 2030 erwarteten Verkehrsbelastungen an der Schnittstelle beider Länder erfolge. Darauf aufbauend würden der Lärmschutz sowie die verkehrstechnischen Untersuchungen der Knotenpunkte überarbeitet. „Erst mit der endgültigen Übergabe der überarbeiteten Planunterlagen an die Anhörungsbehörden beider Länder kann das Verfahren fortgesetzt werden“, heißt es in der Stellungnahme.
Als Entlastung des geplanten Verkehrsknotens Märkische Allee/ Dorfstraße/ Ahrensfelder Chaussee ist für die Linie RB 25 eine Taktverdichtung geplant. Ab Dezember 2024 werden die Züge ganztags in beiden Richtungen neu alle halbe Stunde fahren. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz will damit gemeinsam mit dem MIL Brandenburg die Attraktivität des ÖPNV-Angebotes erhöhen und somit den Pendelverkehr zwischen beiden Ländern reduzieren.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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