Bildband „Gestatten, Marzahn-Hellersdorf“ stellt Menschen und Besonderheiten vor

Im neuen Bildband findet der Leser auch ein Kurzporträt über Andreas Eisenschenk, Chefarzt  des Unfallkrankenhaus Berlin (UKB). | Foto: hari
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  • Im neuen Bildband findet der Leser auch ein Kurzporträt über Andreas Eisenschenk, Chefarzt des Unfallkrankenhaus Berlin (UKB).
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Marzahn-Hellersdorf. Der Bezirk stellt sich in einem Bildband vor. Die Vielfalt an Texten und Fotos erstaunt auch manchen Ortskundigen.

„Gestatten, Marzahn-Hellersdorf“ heißt der Band, den das Wirtschaftsamt Ende März vorstellte. Es handelt sich um ein Hardcover im Sonderformat mit vielen Texten und Fotos. Die Texte und Bildunterschriften sind jeweils doppelt, auf Deutsch und Englisch gedruckt.

Ziel des erstellten Bandes ist es, ein möglichst breites, auch internationales Publikum zu erreichen. Unter anderem wird das Buch als Geschenk Gästen des Bezirksamtes überreicht.

Das Bezirksamt setzt hier mit besonderen Mitteln seine Arbeit am Image von Marzahn-Hellersdorf fort. Gedruckt in zweiter Auflage liegt unter anderem ein gleichfalls zweisprachiger Stadtführer im Handtaschenformat vor.

„Gestatten, Marzahn-Hellersdorf“ ist deutlich repräsentativer und hebt sich durch eine beeindruckende Gestaltung hervor. In sieben Kapiteln wie zu Bauen und Wohnen, Industrie und Gewerbe oder Kunst und Kultur wird der Kosmos des Bezirks an Beispielen, Zahlen und Personen ausgebreitet. Besonders beeindruckend sind die in kurzen Porträts vorgestellten Personen, etwa das Ehepaar Jütte, das 1977 als Erstes eine Wohnung in den Marzahner Plattenbauten bezog, oder Hartmut Wedekind, der als Schöpfer des Kinderforscherzentrums Helleum an der Kastanienallee gelten kann.

„Wir sind stolz, einer der großen Arbeitgeber in diesem Bezirk zu sein“, sagte Chefarzt Andreas Eisenschenk bei der Vorstellung des Bandes im Unfallkrankenhaus Berlin. Auch dem als „Handpapst“ bekannten Unfallchirurgen ist in dem Buch ein Kurzporträt gewidmet.

Der repräsentative Schutzumschlag schlägt gleich das Hauptthema an. Es zeigt eine IGA-Seilbahn im Grün des Siedlungsgebietes und vor Hochhäusern im Hintergrund. Vor dem blauen Himmel ist am Ende auch noch der Berliner Fernsehturm zu sehen. Die Botschaft ist: Wir sind wer in Berlin! Bei uns ist etwas los! Nicht zufällig fand die Buchvorstellung kurz vor der Eröffnung der internationalen Gartenschau in Marzahn statt.

„Gestatten, Marzahn-Hellersdorf“, 136 Seiten, fast 200 Fotos, 24,90 Euro, ISBN 978-3-00-055359-2 gibt es im Buchhandel, beim BezirkePlus-Verlag Volkmar Eltzel und ab 13. April im Besucherzentrum der IGA Berlin 2017 am Blumberger Damm sowie im Informationszentrum des Bezirks, Hellersdorfer Straße 159. Seine erste Drucklegung wurde mit Mitteln des Lands und Bundes gefördert.hari

Im neuen Bildband findet der Leser auch ein Kurzporträt über Andreas Eisenschenk, Chefarzt  des Unfallkrankenhaus Berlin (UKB). | Foto: hari
Oleg Peters, Leiter des Standortmarketings (links), und Wirtschaftsstadtrat Johannes Martin (CDU) stellten den Band über den Bezirk im UKB vor. | Foto: hari
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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