Barrierefrei in die Wohnung
Eingänge um- und Aufzüge eingebaut
Die Wohnungsbaugenossenschaft (WBG) Humboldt-Universität sorgt mit ihrem Programm „Generationenwohnen“ dafür, dass ein Großteil der von ihr verwalteten Wohnungen barrierefrei zu erreichen ist.
Gegründet wurde die Genossenschaft vor 65 Jahren als Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft durch Lehrkräften, Angestellte und Studenten der Humboldt-Universität zu Berlin. Heute zählt sie rund 3400 Wohnungen im Welsekiez und im Ostseeviertel in Neu-Hohenschönhausen sowie in Alt-Hohenschönhausen zu ihrem Bestand. Damit ein Großteil der Wohnungen auch mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl zu errichten ist, sind viele Häuser inzwischen so umgebaut worden, dass sie ebenerdig zu erreichen sind.
Die Errichtung eines ebenerdigen Zugangs zu Gebäuden ist Teil des Modernisierungsprogramms „Generationswohnen“ der WBG, welches seit 2012 erfolgreich umgesetzt wird, berichtet Irina Loidl, die sich um die Pressearbeit der WBG kümmert. „Mit diesem Programm werden Voraussetzungen geschaffen, damit in den Wohnanlagen der Genossenschaft Menschen aller Altersgruppen mit unterschiedlichen gesundheitlichen Voraussetzungen wohnen können.“
Die Genossenschaft hat im Rahmen des Modernisierungsprogramms „Generationswohnen“ bisher insgesamt 29 Aufzüge errichtet, die einen barrierefreien Zugang zum jeweiligen Wohnobjekt gewährleisten. Weitere Bestandteile des Programms „Generationswohnen“ sind unter anderem der Einbau eines ebenerdigen Duschbades, die Entfernung der Loggia-Schwellen sowie die Modernisierung der Wohnungsinnentüren.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.