Innenhof wird bebaut
Howoge plant an der Barther Straße zumindest zwei Wohnhäuser
Die umstrittene Bebauung des Innenhofs an der Barther Straße wird von der Howoge weiter verfolgt, auch wenn die Förderung für die dort geplante Kita wegfällt.
Das Bauvorhaben lasse sich weiterhin wirtschaftlich umsetzen. Die betreffenden Räume werden dann „einer anderweitigen Nutzung zugeführt. Sollte das nicht möglich sein, entfällt dieser Anbau.“ Das teilt Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt (SPD) auf Anfrage von Abgeordnetenhausmitglied Martin Pätzold (CDU) mit. Wie berichtet plante die Howoge in diesem Blockinnenbereich den Bau von drei neuen Wohnhäusern mit zuletzt 180 Wohnungen. Den betreffenden Bauantrag versagte das Bezirksamt allerdings wegen der Baumasse.
Nach Intervention des Senats sind nun zwei Wohnhäuser genehmigt. Für das dritte liegt ein Bauantrag vor. Auch wenn dieser vom Bezirk nicht genehmigt wird, will die Howoge die anderen Häuser bauen, so Petra Kahlfeldt. Im ersten Quartal 2023 werden die Bauleistungen für das Projekt ausgeschrieben. Baubeginn ist dann voraussichtlich im vierten Quartal kommenden Jahres, erfuhr Pätzold.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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