Wettbewerb ausgeschrieben
Kunst am Schulneubau gewünscht
- Der Rohbau der neuen Sekundarschule Am Breiten Luch wächst stetig. In anderthalb Jahren soll er bezugsfertig sein.
- Foto: Bernd Wähner
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Das Bezirksamt hat für den Neubau der Schule Am Breiten Luch einen Kunst-am-Bau-Wettbewerb deutschlandweit ausgeschrieben.
Es können sich bis zu 100 bildende Künstlerinnen und Künstler mit ihren Entwürfen beteiligen. Für die die neu entstehende Integrierte Sekundarschul Am Breiten Luch 19 war im Januar der Grundstein gelegt worden. Hier entsteht ein Schulgebäude für bis zu 725 Schüler, außerdem eine Sporthalle mit insgesamt sechs Hallenteilen. Vorgesehen ist, dass die Schule zum Schuljahresbeginn 2025/26 an den Start gehen kann.
Gebaut wird sie von der Wohnungsbaugesellschaft Howoge im Auftrag des Landes Berlin. Bei solch großen Projekten im Land Berlin ist vorgeschrieben, dass ein Teil der Bausumme für „Kunst am Bau“ zu verwenden ist. Deshalb hat das Bezirksamt jetzt einen entsprechenden offenen, zweiphasigen Wettbewerb ausgeschrieben. Dessen Ziel ist es, einen umsetzbaren Entwurf für ein Kunstwerk am beziehungsweise im Schulgebäude zu erhalten.
Der Wettbewerb soll mit einer Jury-Sitzung am 11. Juli abgeschlossen werden. Bis Ende des Jahres 2024 soll dann die Umsetzung erfolgen. Für die Umsetzung des Gewinnerentwurfs steht ein Gesamtbetrag von bis zu 372 000 Euro brutto inklusive sämtlicher Kosten für Honorare, Material- und Herstellungskosten und eventueller Nebenkosten zur Verfügung. „Die Howowge Wohnungsbaugesellschaft mbH erreichtet Am Breiten Luch bereits den zweiten Schulneubau in Lichtenberg, um den Bezirk bei der starken Nachfrage an Schulplätzen zu unterstützen“, sagt Schul- und Kulturstadträtin Catrin Gocksch (CDU). „Die Berücksichtigung einer künstlerischen Gestaltung ist verpflichtend für alle baulichen Maßnahmen, die das Bezirksamt selbst ausführt oder die in dessen Auftrag durchführt werden. Ich wünsche allen am Wettbewerb teilnehmenden viele kreative Ideen und freue mich bereits heute auf das künstlerische Ergebnis.“
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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