Ganz nah junge Kultur erleben
Festival am und im Cabuwazi-Zelt

Im und um das Cabuwazi-Zelt an der Wartenberger Straße 175 findet das erste „Nah Kultur Festival“ statt. | Foto:  Bernd Wähner
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Der Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi veranstaltet am Standort Wartenberger Straße 175 am 14. Oktober von 14 bis 20 Uhr sein erstes „Nah Kultur Festival“.

Willkommen sind Besucher zwischen 15 und 30 Jahren, die jede Menge Kultur ganz nah erleben möchten. Zusammen mit anderen Kulturorten aus dem Bezirk und darüber hinaus hat das Cabuwazi-Team ein vielfältiges Programm von Literatur über Kunst bis Musik und natürlich Zirkus zusammengestellt. Alle Workshops werden von Profis angeleitet, sodass jeder echte Kunst kennenlernen und mitgestalten kann. Mit dabei sind unter anderem die Anna-Seghers-Bibliothek, das Klingend Museum Berlin, die Jugendkunstschule Lichtenberg, die Kiezpoeten und die Schostakowitsch-Musikschule. So wird garantiert, dass für jeden wirklich etwas dabei ist.

Festivalbesucher, die für Literatur brennen, können es sich zum Beispiel in der Leseecke der Anne-Seghers-Bibliothek gemütlich machen. Wer handgemachte Poesie auf hohem Niveau liebt, ist beim Poetry Slam der Kiezpoeten genau richtig. Und wer Bewegung und Action braucht, kann sich beim Mitmachzirkus ausprobieren und sich von den jungen Artisten des Cabuwazi-Standorts Hohenschönhausen mitreißen lassen. Diese werden ihr Stück „Trau dich“ auf der Bühne präsentieren.

Musikbegeisterte können idie Big Band der Schostakowitsch-Musikschule erleben. Außerdem wird es einen Percussion-Workshop vom Klingenden Museum geben. Beim Action-Painting-Workshop der Jugendkunstschule können sich die Teilnehmer indes an der Leinwand austoben.

Damit Interessierte ungestört mitmachen können, wird eine Betreuung für Kinder von zwei bis zehn Jahre angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos. Man kann bei fast allen Workshops ohne Anmeldung einfach mitmachen. Nur für die Zirkusshow, das Musikschulkonzert und den Poetry Slam ist aus Platzgründen eine Anmeldung über die Website cabuwazi.de nötig.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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