„Ein Schauspieler spielt selten allein“
Lesung mit einem Schauspielerpaar

„Ein Schauspieler spielt selten allein“ ist der Titel einer Lesung mit Regina Beyer und Volkmar Kleinert über Film, Theater und die Liebe. Sie findet am 13. Mai um 19 Uhr in der Anna-Seghers-Bibliothek am Prerower Platz 2 statt.

Markanter Schädel, „ein bisschen Mephisto, hohe Stirn mit gewölbten Linien“: Da greifen Regisseure zu, so muss ein Film-Bösewicht aussehen. Volkmar Kleinert hat ihn oft gegeben. Und Regina Beyer, die sanfte Schöne mit den großen Augen: Welcher Regisseur ließe sich so eine Frau etwa für die Rolle der Liebenden entgehen? Die hohe Kunst des Schauspielens haben beide von der Pike auf erlernt und hundertfach vor Kameras und auf Bühnenbrettern unter Beweis gestellt. Beide begannen ihre Schauspielkarriere in der DDR. Kleinert arbeitet am Deutschen Theater, spielt in DEFA-Filmen und auch in Serien wie „Polizeiruf 110“ mit und ist im Oscar-prämierten Spielfilm „Das Leben der Anderen“ zu sehen. Regina Beyer wird nach ihrem Schauspielstudium in der Komödie „Hauptmann Florian von der Mühle“ als weibliche Hauptrolle neben Manfred Krug besetzt und populär. Von da an ist sie nicht mehr wegzudenken aus DEFA-Filmen und Serien des DDR-Fernsehens. Mehr als 100 Rollen weist ihre Filmografie aus.

Bei der Lesung in der Anna-Seghers-Bibliothek ist mehr über das Schauspielerleben der beiden zu erfahren. Der Eintritt kostet vier Euro, mit Bibliotheksausweis nur drei Euro. Anmeldung: ¿92 79 64 10.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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