Performance, Ausstellung und Filme
Neue Angebote im Studio im Hochhaus
Mit einer Performance-Reihe, einer Ausstellung und einer Filmreihe startet das Studio im Hochhaus, Zingster Straße 25, in die zweite Hälfte des Jahres.
„Im Zentrum der eigenen Peripherie“ ist der Titel der Performance-Reihe, in der am 26. August um 18 Uhr zunächst Jana Prepeluh zu erleben ist. Am 9. September um 14 Uhr wird sie mit einer Performance von Anais Héraud-Louisadat und Vaida Tamoseviciute fortgesetzt. Kuratiert wird die Veranstaltungsreihe von Anja Ibsch und Teena Lange. Beide entwickelten seit 2018 eine Reihe mit bisher 13 Performances für die kommunale Galerie Studio im Hochhaus. Diese wird nun mit fünf Künstlerinnen und Künstlern bis November weitergeführt.
Im Studio im Hochhaus ist außerdem bis zum 10. November die von Matthias Beckmann mitkuratierte Ausstellung „aufzeichnen“ zu sehen. Sie gibt einen Einblick in die „zeichnerische Dokumentation“. Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag von 11 bis 19 Uhr, Freitag von 11 bis 18 Uhr und Sonntag von 14 bis18 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
An Hand von sieben künstlerischen Positionen zeigt sie exemplarisch die Zeichnung als zeitgenössisches künstlerisches Medium der Dokumentation. Herangehensweisen, Formate und Techniken sind so unterschiedlich wie die Sichtweisen der Zeichnerinnen und Zeichner. Neben Arbeiten von Matthias Beckmann sind Zeichnungen von Patrick Borchers, Bea Davies, Jorn Ebner, Juliane Laitzsch, Pia Linz und Christoph Peters zu sehen.
Die neue Filmreihe im Studio im Hochhaus dreht sich indes um Wohnungsfragen. Am 31. August ist der Film „PUSH – Für das Grundrecht auf Wohnen“ (2019) von Frederik Fertten zu sehen. Am 21. September steht dann „Ich denke oft an Hawaii“ (1978) von Elfi Mikesch auf dem Programm.
Weitere Informationen: www.studio-im-hochhaus.de
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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