Beate Janke informiert mit der Mobilen Bürgerinfothek

Beate Janke ist mit dem Lastenrad unterwegs, um Bürger zu informieren. | Foto: Wrobel
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Neu-Hohenschönhausen. Immer ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der Anwohner hat Beate Janke. Mit der Mobilen Bürgerinfothek ist die Stadtteilkoordinatorin stets da, wo was los ist.

"Viele Anwohner haben ein ganz großes Interesse, zu erfahren, was in ihrem Kiez los ist", weiß Janke. Die Stadtteilkoordinatorin arbeitet seit vielen Jahren im Auftrag des Bezirksamts. Ihre Aufgabe ist es, Probleme und Bedarf in den Kiezen zu erkennen und Lösungen auf den Weg zu bringen. "Im direkten Gespräch mit den Anwohnern gelingt es am besten. Man muss dahin, wo die Leute sind", sagt Janke. Mit der Mobilen Bürgerinfothek ist sie regelmäßig in Neu-Hohenschönhausen, um mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen.

Mit einem umgebauten Lastenfahrrad, an dem eine Truhe mit Informationsmaterialien montiert ist, sucht sie die Einkaufszentren in den Siedlungen auf. "Das Fahrrad ist ein echter Hingucker! Viele Passanten werden von selbst auf die Infothek aufmerksam", sagt Janke. Mit ihrer gewinnenden und offenen Art informiert sie die Neugierigen dann über neueste Sportangebote oder die Beratungsvielfalt zu sozialen Problemen sowie Veranstaltungen im Kiez. Darunter sind etwa die künstlerischen Kurse in der Jugendkunstschule in der Demminer Straße 4. Es gibt die Kinderkiezkarten mit den schönsten Spielplätzen und weitere lokale Informationen.

Zudem steht Beate Janke auch im Stoff, wenn es um das Baugeschehen im Umfeld geht. Denn sie hat einen kurzen Draht zum Bezirksamt, holt viele Auskünfte ein, für die sonst Bürger aufwendig recherchieren müssten. "Viele Bauvorhaben betreffen ja die alteingesessenen Anwohner ganz direkt, etwa durch Lärm." Janke sammelt die betreffenden Informationen und tauscht sich über Probleme mit den zuständigen Ämtern aus.

Darüber hinaus hilft sie auch gern weiter, wenn sich Anwohner in ihrem Kiez engagieren wollen. "Das Engagement ist gefragt. Das kann bei der Pflege von Baumscheiben beginnen. Wir fördern aber auch kleinere Hoffeste für die Nachbarschaft und viele weitere ehrenamtliche Projekte", so Janke. Dafür steht der Kiezfonds in Höhe von 7000 Euro zur Verfügung. Pro Projekt können Aufwendungen von bis zu 1000 Euro finanziert werden. Beate Janke hilft im Gespräch an der Mobilen Bürgerinfothek bei der Konkretisierung des Projekts, bei der Beantragung der Mittel aus dem Kiezfonds und kann mit engagierten Bürgergruppen vernetzen.

Die Mobile Bürgerinfothek ist am 19. März und am 16. April im Linden-Center am Prerower Platz 1 vor Ort, am 24. März und am 28. April finden Bürger diese mobile Anlaufstelle zwischen 15 und 17 Uhr im RIZ-Center, Ribnitzer Straße 24.

Weitere Infos bei der Stadtteilkoordinatorin im Nachbarschaftshaus, Ribnitzer Straße 1b, 962 77 10, www.vav-hhausen.de.
Karolina Wrobel / KW
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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