Mittwochs ein Video und viele Gespräche
Danny Freymark kennt die Kiezprobleme – und nutzt auch die Berliner Woche
Mittwochs hat CDU-Abgeordnetenhausmitglied Danny Freymark Bürgerbüro-Tag. Dann führt er etwa im Halbstundentakt Gespräche mit Bürgern aus den nördlichen Ortsteilen des Bezirks, die Anliegen, Fragen oder auch Hinweise haben.
Und neuerdings finden mittwochs auch Filmaufnahmen im Bürgerbüro an der Warnitzer Straße 16 statt. Danny Freymark kommentiert vor laufender Kamera Beiträge aus der jeweils aktuellen Ausgabe der Berliner Woche. Mal weist er auf Themen hin, die für die Menschen in Alt-Hohenschönhausen, Falkenberg, Malchow, Neu-Hohenschönhausen und Wartenberg wichtig sind. Oder er bettet lokale Informationen in landespolitische Zusammenhänge ein. Er gibt den Zuschauern Service-Tipps oder er erläutert Hintergründe von politischen Entscheidungen.
Das alles kommt kurz, knackig und informativ herüber. Das liegt sicher auch daran, dass Danny Freymark von keinem Manuskript abliest. Er markiert sich nur die zu kommentierenden Beiträge, schreibt sich mal ein Stichwort an den Rand und spricht dann frisch und frei in die Kamera. Die Clips veröffentlicht er auf YouTube unter www.danny-freymark.de/meldung/freymarks-woche. „Ich hatte bereits eine ganze Weile die Idee, mit so einem Format online zu gehen“, sagt Danny Freymark. „Die Menschen können auf diese Weise noch mehr über die lokale Politik in unseren Ortsteilen und im Bezirk Lichtenberg erfahren. Und die Berliner Woche ist an den Themen immer dicht dran.“ Dicht dran ist er mit seinem Bürgerbüro seit sieben Jahren auch an den Themen im Norden des Bezirks.
Zwar ist Freymark vor allem mittwochs dort präsent. Aber geöffnet ist es Montag, Dienstag, Mittwoch von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag von 10 bis 19 Uhr und Freitag von 10 bis 13 Uhr. In dieser Zeit steht Büroleiter Kevin Koritzke mit seinem Team als Ansprechpartner für Anliegen zur Verfügung. Und davon gibt es viele in der Region.
Bewohnerbeirat gegründet
„Aktuell geht es zum Beispiel um ÖPNV-Anbindung, die Zukunft des Linden-Centers, Wohnungsprobleme und den Breitbandausbau“, nennt Freymark einige Beispiele. Er versucht, wenn immer es möglich ist, zu helfen. „Dabei kann ich auf ein tolles Team im Bürgerbüro bauen“, sagt er. „Und mein Mandat ist bei der Lösung mancher Probleme auch dienlich.“
Als Abgeordnetenhausmitglied nimmt sich Freymark aber nicht nur der Probleme der Bürger an. Er lässt sich auch ihnen beraten. Vor zwei Jahren gründete er einen Beirat für sein Bürgerbüro, dem 25 Bewohner seines Wahlkreises angehören. Einmal im Monat treffen sie sich, derzeit allerdings digital. „Wir laden uns dann immer jemanden zu einem Schwerpunktthema ein. So hatten wir zum Beispiel schon die Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg, Susanne Henkel, und kürzlich den Leiter des Polizeiabschnitts 31, Ingo Schlenz, zu Gast“, berichtet Danny Freymark. „Polizeioberrat Schlenz berichtete uns, dass in unserem Abschnitt in einem Pilotprojekt demnächst wieder Kontaktbereichsbeamte in Wartenberg, in der Umgebung des Linden-Centers und im Bereich Obersee/Orankesee eingesetzt werden.“
Bei den Treffen erhält der Abgeordnete auch immer wieder Hinweise auf Dinge, um die es sich zu kümmern gilt. Und wenn er zu weit vorpreschen möchte, zügeln ihn seine Berater auch schon mal. „Im Zusammenwirken mit meinem Beirat habe ich festgestellt: Gib den Menschen Verantwortung und du bekommst Vertrauen von ihnen zurück“, fasst Danny Freymark zusammen. Nach seinen bisherigen Erfahrungen zieht er das Fazit, dass „solch ein Bürgerbüro ein Botschafter der Demokratie im Kiez ist“.
Weitere Informationen finden sich auf www.danny-freymark.de/initiativ/buergeranliegen/.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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