Auch Geflüchtete werden unterstützt
Bekleidung für Bedürftige spenden
Ihre Kleidersammelaktion für Bedürftige zum Frühlingsanfang führt die CDU Hohenschönhausen in diesem Jahr vom 21. bis 25. März durch.
Sie wurde erstmals vor 13 Jahren durchgeführt, um vor Ort zu helfen und dem Thema der Wiederverwendung mehr Aufmerksamkeit zu verleihen. An der Herbst-Sammelaktion im September hatten sich mehr als 350 Hohenschönhausener beteiligt. Dabei kamen 100 gefüllte Säcke zusammen.
Diesmal sollen von der Sammelaktion auch Menschen aus der Ukraine profitieren, die sich nach Deutschland gerettet haben. Darüber informieren die Hohenschönhausener Abgeordneten Danny Freymark und Professor Martin Pätzold, die die Aktion federführend organisieren.
Abgegeben werden kann Bekleidung Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 14 Uhr im Kieztreff „Falkenbogen“, Grevesmühlener Straße 20, sowie im Stadtteil- und Familienzentrum „Hedwig“, Hedwigstraße 12. Des Weiteren werden Spenden im Christlichen Sozialwerk Berlin, Landsberger Allee 225, Montag bis Donnerstag von 9 bis 17.30 und Freitag von 9 bis 14 Uhr sowie im Bürgerbüro von Danny Freymark, Warnitzer Straße 16, Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und Freitag von 10 bis 13 Uhr entgegengenommen. Nach Abschluss der Sammlung werden die Spenden dem Verein „Menschen helfen Menschen“ übergeben, der diese dann verteilt.
Danny Freymark sieht der Aktion zuversichtlich entgegen: „Die Solidarität in diesen bewegten Zeiten ist wirklich beeindruckend. Ganz viele Anrufer haben uns in den vergangenen Monaten und Wochen die Frage gestellt, wie sie sich selbst einbringen und sich in ihrer Nachbarschaft engagieren können“, berichtet der Abgeordnete. „Daher haben wir uns entschieden, auch in diesem Jahr zu sammeln.“ Martin Pätzold ergänzt: „In den vergangenen zwei Jahren hat sich unser aller Leben verändert und uns vor neue Herausforderungen gestellt. Dabei wird immer deutlicher, nur gemeinsam können wir diese Zeit meistern. Es ist deswegen ganz besonders schön zu sehen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger für die bedürftigen Menschen in unserem Kiez einsetzen.“
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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