Ein Film gegen die Vereinsamung
Neu-Hohenschönhausen. „Eine Nacht in Helsinki“ heißt der Film, der am 29. März um 17.30 Uhr im Kino CineMotion, Wartenberger Straße 174, im Rahmen der Filmreihe „Irrsinnig menschlich“ gezeigt wird. Diese ist ein Kooperationsprojekt von Bezirksamt, Gemeindepsychiatrischem Verbund Lichtenberg, CineMotion, Landesverband Angehörige psychisch erkrankter Menschen, „expeerienced – erfahren mit psychischen Krisen e.V.“ und Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge. Im Film geht es um Heikki. Er ist Inhaber einer Bar. Aber weil Helsinki im Lockdown ist, kann er nicht arbeiten, keine Einnahmen erzielen. Trotzdem verbringt er gern seine Zeit in seiner Bar. Obwohl eigentlich geschlossen ist, öffnet er für seinen Freund Risto. Im Verlauf des Abends vergisst er, die Tür abzuschließen und so kommen immer wieder Passanten, die er erst abwehrt und dann doch einlässt. Der Film bildet die Lockdown-Situation authentisch ab, weil er zeigt, wie einsam die Menschen und wie wichtig Orte des Zusammenseins sind. Karten kosten, wie zu jeder Veranstaltung in dieser Reihe, sechs Euro und sind im Kino erhältlich. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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