Mit dem Nachbarschaftshaus auf Tour
Kiezlüt unterwegs – diesmal im Willi-Brandt-Haus

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Es war nur eine kleine Gruppe, die sich mit Julius Weißenborn vom Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel, mit einiger Verspätung auf den Weg machte, um das Haus der Parteizentrale der SPD zu besichtigen. Das beeindruckende Gebäude zwischen Halleschem Tor und Anhalterbahnhof wurde von dem Architekten Helge Bofinger 1984 entworfen. Seine Vorstellung, wie man das südliche Viertel der Friedrichstadt aufwerten könnte, wurde auch auf einer Internationalen Bau-Austellung ausgezeichnet. Aber erst 1993 kam es mit einigen Veränderungen zur Grundsteinlegung. Heute dient das Haus nicht nur als Parteizentrale, sondern auch als Begegnungsstätte, als Ort für Veranstaltungen und Ausstellungen, zurzeit gibt es beeindruckende Titelbilder von der DDR-Zeitschrift „Sybille“. Das erklärte Kai Ihlefeld, der die Gruppe begrüßte, das Haus vorstellte und auch das imposante Kunstwerk im Foyer erläuterte, das Willi Brandt darstellt. Anschließend gab es einen kleinen Film über die Geschichte der SPD, ergänzt mit Kommentaren bekannter SPD-Politiker. In einem anschließenden Gespräch mit Dr. Jürgen Groß, konnten Fragen gestellt und ausgiebig diskutiert werden.

Autor:

Elfi Sinn aus Neu-Hohenschönhausen

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