Bessere Bedingungen für Vereine
Bezirk ließ Sportanlage an der Wartenberger Straße erneuern
Nach umfangreicher Sanierung konnten Vertreter des Bezirksamts die erneuerte Sportanlage an der Wartenberger Straße 123 an die dort beheimateten Vereine übergeben.
Genutzt wird die Anlage vor allem von Fußballern der SG Blau-Weiß Hohenschönhausen und Leichtathleten des SV Bau-Union Berlin. Die Bauarbeiten begannen im Herbst 2018. Erneuert wurden das Hauptspielfeld sowie die 400-Meter-Rundlaufbahn. Diese erhielt einen modernen Laufbelag. Des Weiteren sind die Anlagen für Weitsprung und Kugelstoßen erneuert worden. Zusätzlich wurde eine zweite Sprintgerade angelegt. Sie wird vor allem für den Schulsport, aber auch für Sprinter aus dem Vereinssport benötigt.
Das Naturrasen-Großspielfeld wurde durch einen modernen Kunstrasenplatz ersetzt. Damit auch in den Abendstunden trainiert werden kann, ist der Trainingsplatz nun mit moderner LED-Technik beleuchtet. Und für Laufsportarten steht künftig eine neue elektronische Zeitmessanlage zur Verfügung. Schließlich wurde eine bislang brachliegende Fläche in eine Beachvolleyball-Anlage umgewandelt.
Insgesamt wurden drei Millionen Euro in den Umbau der Sportanlage an der Wartenberger Straße investiert. Davon stammen rund 1,6 Millionen Euro aus dem Sportstättensanierungsprogramm des Senats sowie weitere 1,4 Millionen Euro aus dem Förderprogramm Stadtumbau Ost.
„Der Sportplatz ist hochwertig und zugleich wunderschön geworden. Er ist damit ein echter Gewinn für den Stadtteil“, sagt der zuständige Stadtrat Martin Schaefer (CDU). „Jeder Euro ist hier gut eingesetzt.“ Schaefer eröffnete den Sportplatz gemeinsam mit Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) mit einem Elfmeterschießen. „Den ersten Elfer habe ich leider gleich einstecken müssen, aber auch einen geschossen“, berichtet er.
Bürgermeister Grunst sagt: „Wir sind sehr glücklich, dass wir in einem so dicht besiedelten Wohngebiet in Hohenschönhausen nun einen neuen hochwertigen Sportplatz haben, den wir den Schulen und Vereinen im Bezirk zur Verfügung stellen können. Unser Dank geht auch an den Berliner Senat für die Finanzierung.“
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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