Edelstahl im Becken und überall neue Fliesen
Sanierung der Schwimmhalle an der Zingster Straße beginnt

Die Schwimmhalle an der Zingster Straße wird saniert. Noch im September ist der Baubeginn geplant. | Foto:  Bernd Wähner
  • Die Schwimmhalle an der Zingster Straße wird saniert. Noch im September ist der Baubeginn geplant.
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Nach der Sommerschließzeit wird die Schwimmhalle in der Zingster Straße vorerst nicht wieder geöffnet.

Noch im September sollen umfangreiche Sanierungsarbeiten beginnen. Das erfuhren die Abgeordneten Danny Freymark und Martin Pätzold (beide CDU) auf Anfrage von der Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Nicola Böcker-Giannini (SPD). Die Bauarbeiten sollen 22 Monate dauern und im dritten Quartal 2025 abgeschlossen werden.

Kosten liegen knapp unter sieben Millionen Euro

Für die Halle sei eine ganzheitliche Instandsetzung und Modernisierung vorgesehen, „mit einem hohen Maß an sichtbaren Erneuerungen“, so die Staatssekretärin. Geplant sind unter anderem die Sanierung der Dächer, eine Auskleidung des Schwimmerbeckens mit Edelstahl, die Herstellung einer normgerechten Beckenhydraulik und umfangreiche Erneuerungen der Fliesen und Abdichtung in allen Bereichen. Des Weiteren ist eine bauliche und technische Neugestaltung der Dusch- und Sanitärbereiche vorgesehen. Das Foyer und die Eingangsbereiche sollen modernisiert und Barrierefreiheit im Erdgeschoss geschaffen werden, erläutert Nicola Böcker-Giannini. Während all dieser Arbeiten müsse die Halle geschlossen bleiben. Der Kostenrahmen liegt bei 6,9 Millionen Euro.

Schulschwimmen an anderen Orten

Damit das Schulschwimmen während der Schließzeit stattfinden kann, stehen die Berliner Bäderbetriebe (BBB) und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in engem Kontakt. Das Schulschwimmen soll an anderen Standorten durchgeführt werden. Außerdem sind über den regionalen Beirat der BBB auch Sportvereine und -verbände über die Schließzeit informiert. Die Planung von Ersatzwasserzeiten erfolge in Absprache mit den jeweiligen Nutzungsgruppen, so die Staatssekretärin. Kurz vor Beginn der Sanierung sei außerdem geplant, die Anwohner über die anstehenden Arbeiten und die Schließzeit durch Plakate am Bad zu informieren. Weitere Informationen werden auf der Webseite der Schwimmhalle und im Baustellentagebuch der BBB sowie über die Social-Media-Kanäle der Bäderbetriebe veröffentlicht werden.

Die Sanierung der Schwimmhalle an der Zingster Straße sei längst überfällig kommentiert Abgeordnetenhausmitglied Martin Pätzold den Beginn der Bauarbeiten. Er freue sich, dass hier endlich investiert werde. Das sei ein wichtiges Zeiten für die Region.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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