In die Sporthallen wird investiert
Sanierung von drei Gebäuden demnächst abgeschlossen
Der Bezirk investiert auch in diesem Jahr in die Sanierung und Erweiterung seiner Sporthallen.
Größtes Vorhaben ist dabei die Grundinstandsetzung der Sporthalle an der Rhinstraße 127A. Diese erhält zugleich einen Anbau für den Reha- und Gesundheitssport. Die Bauarbeiten sollen demnächst beginnen und dann zirka zwei Jahre dauern. Hier investiert der Bezirk 3,5 Millionen Euro in die Sanierung sowie weitere 1,7 Millionen Euro für den Erweiterungsbau.
Die Halle soll zu einem Zentrum für verschiedene Gesundheitssportangebote ausgebaut werden, berichtet Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grünen), Stadträtin für Ordnung, Straßen und Grünflächen, Umwelt und Naturschutz, die den freigestellten Stadtrat Kevin Hönicke (SPD) im Bereich Schule und Sport vertritt. Unter anderem sollen dort Ergo-Sportgeräte aufgebaut werden.
Beendet werden sollen noch im ersten Quartal die Arbeiten in der Sporthalle an der Klützer Straße 36 in Neu-Hohenschönhausen. Sie ist dann barrierearm ausgebaut, hat einen neuen Tanzraum und kann in zwei Teile untergliedert werden. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten für den Kiez. Das Bezirksamt wird versuchen, hier künftig Vereine zu unterstützen, um niedrigschwellig Menschen für Sport zu begeistern, die aktuell nicht im Vereinssport aktiv sind. Ein entsprechendes Konzept wird derzeit erarbeitet. So soll aus dieser Halle dann eine richtige Kiezsporthalle werden.
Bis Ende April werden außerdem die Sanierungsarbeiten in der Halle an der Leuenberger Straße 5 in Alt-Hohenschönhausen sowie in der Halle Am Tierpark in Friedrichsfelde abgeschlossen sein, informiert die Stadträtin.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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