Mit Sprühsäule und Fontänenhüpfer
Der neue Wasserspielplatz ist eröffnet
- Bürgermeister Michael Grunst (links) und Umweltstadtrat Martin Schaefer eröffneten den neuen Wasserspielplatz im Quartierspark an der Neubrandenburger Straße.
- Foto: Bezirksamt Lichtenberg
- hochgeladen von Bernd Wähner
Im Quartierspark in der Neubrandenburger Straße 21-23 ist ein neuer Wasserspielplatz in Betrieb gegangen.
Das Straßen- und Grünflächenamt ließ eine Sprühsäule, zwei Spritzpumpen, einen Fontänenhüpfer und eine Handpumpe aufbauen. Die Sprühsäule ist eine spezielle Anfertigung für den Quartierspark, und die Spritzpumpen und der Fontänenhüpfer sind besondere Wasserspiele, die bisher nur selten auf Spielplätzen im Bezirk eingebaut wurde. Alle Wasserspielgeräte werden über einen eigens hergestellten Trinkwasseranschluss versorgt. Auf Sand wurde beim Bau des Wasserspielplatzes aus hygienischen Gründen verzichtet, um eine Verunreinigungen umliegender Flächen und Verstopfungen der Entwässerung zu vermeiden.
„Ich freue mich, dass wir mit kleinen Gesten zurück zur Normalität finden“, sagt Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) zur Eröffnung des Wasserspielplatzes. “Alle Wasserspielelemente sind leichtgängig, damit auch die Kleinsten die Geräte nutzen können.“ Der für Spielplätze zuständige Stadtrat, Martin Schaefer (CDU), erklärt: „Die Anlage ist bereits im November 2019 unter meinem Amtsvorgänger fertiggestellt worden. Sie konnte aber zunächst winterbedingt nicht mehr in Betrieb gehen. Danach war coronabedingt die Inbetriebnahme im Frühjahr nicht möglich.“ Doch nun kann endlich das Wasser sprudeln. Ein Novum für den Bezirk Lichtenberg ist auch, dass die Stromversorgung der Wasserspielanlage mit Solarenergie erfolgt.
Errichtet wurde dieses Wasserspiel auf Initiative der Bezirksverordnetenversammlung und der Bürger aus dem Ostseeviertel. Mit der Planung und der Auswahl der Geräte wurden im Juli 2018 mit Beteiligung von Kiezbewohnern und der Spielplatzkommission des Bezirks begonnen. Der Bau des Wasserspiels sollte bereits 2018 erfolgen. Das Bezirksamt fand jedoch wegen der Baukonjunktur keine bauausführende Firma, sodass sich das Vorhaben verzögerte. Doch im vergangenen Jahr konnte endlich mit dem Bauen begonnen werden.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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