Umsetzung für dieses Jahr geplant
Hansastraße erhält einen Radweg
Immer mehr Menschen steigen auf das Fahrrad um, um Wege in ihrem Alltag zu absolvieren.
Sie sparen sich die Kosten für ein Auto, sind weiter mobil, wenn mal die Bahnen nicht fahren, und natürlich ist das Fahrradfahren auch gesund. Doch in der Stadt fehlt es oftmals noch an ausgebauten und sicheren Radverkehrsanlagen. Während im innerstädtischen Bereich inzwischen etliche Radwege und sogar Fahrradstraßen entstanden sind, gibt es in den Randlagen von Berlin noch zu wenige Radwege oder sie befinden sich in einem maroden Zustand.
Welche Radverkehrsanlagen sich im Norden des Bezirks in Umsetzung oder in Planung befinden, erfragten die Abgeordnetenhausmitglieder Danny Freymark und Martin Pätzold (CDU) deshalb vom Senat. Gebaut wurde gerade erst an einer Radverkehrsanlage in der Zingster Straße südlich der Barther Straße. Dort wurden insgesamt 207 000 Euro investiert, berichtet Verkehrsstaatssekretärin Claudia Elif Stutz (CDU).
Bezirksübergreifend soll in diesem Jahr außerdem eine neue Radverkehrsanlage auf der Hansastraße gebaut werden, die sich teils in Neu-Hohenschönhausen und teils in Weißensee befindet. In diesem Zusammenhang soll auch die zu einem Teil bereits vorhandene Radverkehrsanlage auf dieser Straße saniert werden. Derzeit wird von Gesamtkosten in Höhe von 1,309 Millionen Euro für die Herstellung ausgegangen.
Geplant ist außerdem die Sanierung der Radverkehrsanlage auf der Falkenberger Chaussee vom Bahnhof Hohenschönhausen bis zur Pablo-Picasso-Straße. Nach derzeitigem Stand sind dafür 96 000 Euro Baukosten eingeplant, berichtet Staatssekretärin Claudia Elif Stutz. Wann das Vorhaben umgesetzt wird, steht bisher allerdings noch nicht fest. Derzeit finden in diesem Bereich noch Leitungsarbeiten statt.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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