Fünf europäische Schule kooperieren
Ein Bild vom Frieden zeichnen

Die Schüler mit ihren Lehrern Ruth Niehaus und Thomas Starke (hinten rechts) sind stolz auf die nächste Erasmus-Plakette im Haus der Schule an der Jungfernheide.  | Foto: Christian Schindler
  • Die Schüler mit ihren Lehrern Ruth Niehaus und Thomas Starke (hinten rechts) sind stolz auf die nächste Erasmus-Plakette im Haus der Schule an der Jungfernheide.
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Unter dem Motto „Draw a picture – call it peace“ befasst sich die Erasmus-Gruppe der Schule an der Jungfernheide, Lenther Steig 1/3, bis Ende des Schuljahres 2019/2020 mit dem Thema Frieden.

Kann man Frieden machen? Ist Frieden die bloße Abwesenheit von Krieg? Wer kümmert sich eigentlich um den Frieden – auch konkret vor Ort, in der Schule, in Spandau, in Berlin? Lässt sich friedliches Miteinander üben? Das sind einige der Fragen, mit denen sich Schüler und Lehrer beschäftigen wollen.

Doch es bleibt nicht bei kopflastiger Recherche, Gesprächsrunden mit Vertretern von Friedensinitiativen oder einem Workshop zur gewaltfreien Kommunikation. Zusammen mit den europäischen Partnern des Projektes soll die Friedensidee auch einen künstlerischen Ausdruck erhalten. Beteiligt sind insgesamt fünf europäische Schulen, aus Trabzon in der Türkei, Murcia in Spanien, Cefalu in Italien, Kaunas in Litauen und eben der Schule an der Jungfernheide aus Spandau. Die türkischen Lehrer sind die Initiatoren des Projekts.

Die Partnerschulen werden sich im Laufe der Monate gegenseitig besuchen, in jedem Land dann gemeinsam an fünf großen Friedensbildern malen und diese der Öffentlichkeit präsentieren.

Die erste Reise führt die Siemensstädter Schüler im März nach Spanien. Die Aufregung ist groß: Welche Gasteltern nehmen mich auf? Muss ich allein in eine Familie? Wie wird die Verständigung klappen? Die Schule an der Jungfernheide wird weiter über den Fortgang des Projektes berichten.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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